Der „EC-121“-Zwischenfall

Am 15. April 1969 ließen die USA das große Aufklärungsflugzeug „EC-121“, das ihrer Pazifikflotte angehörte, in den Luftraum der DVR Korea eindringen. Das Flugzeug trieb Spionage, wurde dabei bald nach der Entdeckung von einer Fliegertruppe der KVA abgeschossen und in der Luft zerstört. Das war eine gebührende Bestrafung. Aber die USA entstellten die Tatsache so, als ob ihr Flugzeug sich auf „offenem Meer“ mit einer legalen Aufklärungstätigkeit“ beschäftigt habe und dabei abgeschossen worden sei. Sie verschärften die Lage, indem sie offen drohten, sie würden auch künftig solche Aufklärungsflüge fortsetzen und künftige Entwicklung der Situation sei davon abhängig, „wie die Regierung der DVR Korea darauf reagiere“.

Die Regierung der DVR Korea gab sofort eine Erklärung ab, in der sie die provokatorischen Aggressionsversuche der USA enthüllte und anprangerte sowie ihren Standpunkt der Selbstverteidigung feierlich verkündete. Ihr unterwarfen sich die USA.

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