Es ist schon 36 Jahre her, seitdem sich die patriotischen Jugendlichen und Studenten sowie Einwohner in Kwangju zu massenhaften Aufstand für Selbstständigkeit, Demokratie und Vereinigung erhoben hatten.
Seit März 1980 verbreitete sich in ganzem Südkorea wie Flamme in der Steppe der Kampf der Jugendlichen und Studenten sowie Einwohner gegen Faschismus und für Demokratisierung. Die Clique um Chun Doo Hwan verkündete am 17. Mai den Notstand in ganz Südkorea, um die faschistische Yushin-Diktatur aufrechtzuerhalten. Zu diesem Anlass wurde der Kampf in den massenhaften bewaffneten Aufstand verwandelt.
Am 18. Mai 1980 erhoben sich die Jugendlichen, Studenten und Einwohner in Kwangju zu massenhaften Aufstand gegen die Gewalttaten der faschistischen Militärclique, die mit Bajonetten die mit dem Ende der Yushin-Diktatur gebildeten Keime der Demokratisierung zertreten und das proamerikanische faschistische Herrschaftssystem aufrechtzuerhalten und fortzusetzen. Unter den Losungen „Aufhebung des Notstandsbefehls“, „Beseitigung des Yushin-Systems“, „Durchführung der demokratischen Reformen“, „Errichtung der demokratischen Regierung“ und „Raus mit Yankees aus Korea“ kämpften die Aufständischen mutig gegen die schwer bewaffneten Belagerungstruppen. Die bewaffneten Aufständischen überfielen, zerstörten und eroberten Verwaltungsorgane und wichtige öffentliche Einrichtungen wie Bezirksrathaus, Polizeibehörde, Zeitungsagentur und Rundfunkstation und vertrieben die Belagerungstruppen aus der Stadt. So unterzogen sie die ganze Stadt Kwangju ihrer Kontrolle. 17 Städte und Kreise wie Mokpho, Hwasun und Raju im Bezirk Süd-Jolla schlossen sich diesem Aufstand an, was das Herrschaftssystem im Bezirk völlig zur Lähmung führte. Die Stadt wurde mehrfach von den Belagerungstruppen der faschistischen Militärclique umzingelt. Trotz ihrer völligen Blockade und ununterbrochenen umbarmherzigen Repressalien verteidigten die Aufständischen 10 Tage lang die Stadt. Dieser Aufstand demonstrierte dem In- und Ausland ihren selbstständigen Geist, die faschistische diktatorische Herrschaft nicht zu erlauben, und versetzten der kolonialen faschistischen Herrschaft der USA und der ihnen gehörigen diktatorischen Kräfte im Militärbehörde harte Schläge.
Der Volksaufstand in Kwangju wurde zwar infolge der barbarischen Repressalien der militärischen faschistischen Clique, die unter Auspizien und Kontrolle der USA tobten, gescheitert, aber ging in die stolzen Geschichte des Kampfes gegen USA und Selbstständigkeit, gegen Faschismus und für Demokratisierung ein. Seitdem vergingen schon zig Jahre, aber der Wunsch nach Selbstständigkeit, Demokratie und Vereinigung, für die die Aufständischen in Kwangju mit Blut und Leben gekämpft hatten, wird noch nicht verwirklicht.
Die USA, die damals im Hintergrund die faschistischen Kräfte in Militärbehörde dazu aufgehetzt hatten, die ganze Stadt Kwangju in Blutbad zu verwandeln, halten auch heute Südkorea okkupiert, üben absolute Herrschaftsrecht aus, treten Streben und Wunsch der Bevölkerung nach Souveränität, Demokratie und Vereinigung mit Füßen und verletzen die Demokratie und Menschenrechte.
Die südkoreanischen Machthaber vertiefen durch ihre proamerikanische kriecherische vaterlandsverräterische Politik die Unterjochung Südkoreas durch die USA noch mehr. Sie betreiben beispiellose Unterdrückungspolitik und zertreten die demokratischen Wünsche der Bevölkerung grausam. Sie verschacherten die Interessen der Nation, indem sie flehentlich die USA um ihre ewige Stationierung und Verstärkung des „Bündnises“ baten und die Frist für Rückgabe der Operationsgewalt im Kriegsfall auf unbestimmte Zeit verlängern. In der Befolgung der feindseligen Politik der USA gegen die DVRK klammern sie sich an Rummel für Konfrontation gegen die homogene Nation. Sie fabrizieren die drakonischen Gesetze dafür, Demokratie zu strangulieren und das faschistische Diktatursystem aufrechtzuerhalten, und verstärken die Repressalien gegen die fortschrittlichen Vereinigungskräfte.
Die Aufständischen vor 36 Jahren rufen auch heute die südkoreanische Bevölkerung zum patriotischen Kampf gegen die USA und für die Selbstständigkeit, gegen den Faschismus und für die Demokratisierung und Vereinigung auf.