Trotz niederträchtiger Machenschaften der USA-Imperialisten nahm Kim Ku vom Wunsch nach der Vereinigung des Vaterlandes aus an einer gemeinsamen Nord-Süd-Konferenz im April 1948 teil und war weiterhin im Widerstand gegen die Kolonialherrschaft seitens der USA-Imperialisten und deren Machenschaften zur nationalen Spaltung wie gegen landesverräterische „Separatwahlen am 10. Mai“.
Daher beschäftigten sich die USA-Imperialisten mit ihrer Operation zum Attentat auf Kim Ku.
Der Plan für die Ermordung von Kim Ku wurde vom G-2, Geheimdienst des 24. US-Armeekorps (Vorgänger der südkoreanischen Zweigstelle von CIA) ausgearbeitet. Damals erarbeitete G-2 nach Geheimbefehl von CIA diesen Plan und schickte an einen dem CIA hörigen Geheimstützpunkt Südkoreas. Dort wurde konkreter Entwurf angefertigt, dessen Aktionsplan ausgearbeitet und An Tu Hui als dessen Handlanger ausgewählt.
Tu Hui war Sohn eines großen Gutsherrn, der nach der Befreiung des Landes die Flucht nach Süden ergriffen hatte, schloss sich einer reaktionären Organisation an, trat danach in südkoreanische Armee ein und bekam bestimmte Spezialausbildung.
Um 12 Uhr am 26. Juni 1949 wurde Kim Ku in Kyonggojang (seiner Residenz in Sodaemun-Wohnviertel von Seoul) von An Tu Hui ermordet.
Der wahre Hergang dieser Affäre wurde in langer Zeit infolge der Geheimhaltung der USA-Imperialisten und ihrer Handlanger nicht zum Tag gebracht.
Am 27. März 1987 entdeckte Kwon Jung Hwa, südkoreanischer Bewohner, der seit langem den Attentäter untersucht hatte, An Tu Hui und versetzte ihm harte Schläge. Danach musste An wegen der Forderungen der progressiven Gesellschaftskreise und der patriotisch gesinnten Bevölkerung Südkoreas nach der Klärung des wahren Hergangs und deren Protest und Verurteilung die Ermordung von Kim Ku gestehen, die nach der Direktive der USA-Imperialisten.
Am 23. Oktober 1996 wurde An Tu Hui mit einem Knüppel von Pak Ki So (Busfahrer) erschlagen.
Alle Tatsachen zeigen klar und eindeutig, der Hauptverbrecher am Attentat gegen Kim Ku sei eben die USA-Imperialisten.