Kim Jong Un, Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas und Vorsitzender für Staatsangelegenheiten der DVR Korea, suchte am 24. Juli eine Versorgungsbasis einer Truppe der Volksarmee auf, die bei der Durchsetzung des Parteikurses für die Förderung der Fischzucht auf Reisfeldern große Erfolge erzielt, und informierte sich über deren Stand.
Ihn begleiteten leitende Kader der Partei, der Regierung und der bewaffneten Organe einschließlich der Mitglieder des Präsidiums des Politbüros beim ZK der PdAK und die Verantwortlichen Sekretäre der Bezirksparteikomitees.
In dieser Versorgungsbasis unterstützte man treu die Richtlinie der Partei für die Förderung der Fischzucht auf Reisfeldern und vertiefte die Forschung. Dadurch wurden die Erfolge erzielt, dass die Futtereinheit beträchtlich reduziert, aber die Rate der Gewichtszunahme gegenüber industrieller Fischzuchtmethoden erhöht wurde, somit mehr als 70 Tonnen Wels pro Hektar produziert und ohne Verwendung von Düngemitteln und Agrochemikalien auf ertragsarmen Feldern über 10 Tonnen Reis pro Hektar geerntet wurden.
Kim Jong Un betrachtete voller Zufriedenheit die Reisfelder, auf denen Welse wimmelten, und lobte hoch, dass dieser Betrieb, der nicht ein spezieller Welszuchtbetrieb ist, nur mit wenigen Beschäftigten und ihren Familienangehörigen in kurzem Zeitraum von 3 Jahren, nachdem sie den ersten Schritt gemacht hatten, die wissenschaftliche Forschung nach der Fischzucht auf Reisfeldern und die praktische Produktion miteinander verband und die wirtschaftliche Effektivität und die wissenschaftlich-technische Garantie bestätigte.
Er informierte sich eingehend über die von diesem Betrieb geschaffene Methode zur Welszucht auf Reisfeldern und seine Erfahrungen und sagte: Um auf Reisfeldern Fische zu züchten, muss man in Rücksicht auf Wasserquelle, Wassergüte, Verschmutzung der umliegenden Orte, Bedingungen für Bewässerung und Entwässerung und Bodenbeschaffenheit geeignete Felder wählen. Es ist besonders am wichtigsten, Wassergräben und Vertiefungen für Fische zu graben, damit für das Wachstum günstige Bedingungen geschaffen werden.
Er informierte die ihn begleitenden Kader über die Vorteile des komplexen Systems für grünen Anbau und Fischzucht, welches als eine Welttendenz gilt, und bemerkte: Um in diesem Bereich Sprünge zu machen, sollte man sich nicht darauf beschränken, die Erfolge und Erfahrungen der einzelnen Arbeitseinheiten einzuführen, sondern eine wissenschaftliche Theorie über unsere Methode der Fischzucht auf Reisfeldern formulieren und die Fischzucht normen und standardisieren.
Ihm berichtete eine Funktionärin dieses Betriebes darüber, dass ein Zuchtfischweiher angelegt wurde, von diesem Jahr an 2 Mio. junge Welse selbst gezüchtet und an Truppeneinheiten und viele andere Einheiten geliefert werden, bei Weizen als Vorfrucht 7 Tonnen pro Hektar und bei grünem Knoblauch 30 Tonnen pro Hektar produziert wurden und es vorgesehen ist, 10–12 Tonnen Reis pro Hektar, also 50–60 Tonnen Reis auf 5 ha Feldern und 60–70 Tonnen Welse pro Hektar, also insgesamt 300–350 Tonnen Welse zu produzieren. Darauf spornte Kim Jong Un sie an, dass hier bei der Einführung der organischen Ackerbaumethode durch Fischzucht, auf die unsere Partei viel Wert legt, ein praktisches Beispiel geschaffen wurde.
Er sagte, solche Funktionäre, die die Parteipolitik als Wahrheit und Kredo annehmen und bei der Verbesserung des Lebens der Soldaten und des Volkes wirkliche Erfolge herbeiführen, seien wahre Revolutionäre und Patrioten, und sprach diesem Betrieb seinen besonderen Dank aus.
Er bemerkte, es sei wichtig, dass sich vor allem die leitenden Kader aller Ebenen reiche Kenntnisse über die Fischzucht auf Nassfeldern aneignen. Dann wies er an, modische Seminare und die organisatorische Arbeit aktiv voranzutreiben, um die von hiesigen Funktionären geschaffene Methode des grünen Anbaus und der Fischzucht unserer Art zu erweitern und einzuführen.