Der große Führer Genosse Kim Jong Il empfang im August Juche 89 (2000) die Mediendelegation aus Südkorea, obwohl er viel beschäftigt war.
Die Vertreter der südkoreanischen Massenmedien stellten ungeachtet der vergangenen Stunden eilig viele Fragen. Sie wollten diese Gelegenheit nicht verpassen, sich mit ihm auf einem Platz zusammenzusetzen.
Ein Mann, der bis dahin lange geschwiegen hatte, erhob sich ruhig von seinem Platz und fragte Kim Jong Il nach seiner Meinung, wann etwa die Zeit der Vereinigung kommen würde.
Er antwortete auch diese Frage bereitwillig.
Er blickte mit strahlendem Gesicht umher und sagte deutlich: Die Zeit der Vereinigung hängt von dem Willen des Nordens und des Südens ab. Je nachdem, wie wir uns dazu entschließen und wie unsere Nation selbst Kraft vereint, kann die Vereinigung jetzt gleich realisiert werden.
Da glänzte die Bewunderung an jedem Gesicht der südkoreanischen Vertreter, die ungeduldig gewesen waren mit dem Gedanken, welche Antwort er geben würde.
Der Sinn seines Wortes war tief. Aber mysteriös war es, wie so unvorbereitet er auf die heikle und schwierige Frage klare Antwort gegeben konnte. Dieser Gedanke fasste die ganze Seele aller Vertreter.
Wenn wir unter dem Banner der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni durch unsere Nation selbst die Kraft vereinen und einen nationalen Zusammenschluss erreichen, ist es gerade die Vereinigung.
Die Wahrheit ist immer einfach, wenn man sie begriffen hat. Kim Jong Il erklärte die Zeit der Vereinigung, die man so für schwierig und kompliziert gehalten hatte, mit einem Wort. Sie bewunderten deshalb seine Außergewöhnlichkeit.