Es war Juni Juche 89 (2000). Damals gab es in Pyongyang das historische Nord-Süd-Gipfeltreffen.
Vor seiner Abfahrt von Pyongyang traf sich der südkoreanische Expräsident Kim Dae Jung mit Kim Jong Il, dem Vorsitzenden des Verteidigungskomitees. Von den einfachen Charakterzügen vom Vorsitzenden fasziniert, fragte der Gast ungezwungen ihn, woraus seine Familie stammt.
Der Vorsitzende antwortete, sie stamme aus Jonju.
Kim Dae Jung sagte, dass seine Familie aus Kimhae herkam und deswegen der Vorsitzende seiner Herkunft nach ein wahrer Mensch aus dem Bezirk Jolla war.
Da äußerte Ri Hui Ho, Frau von Kim Dae Jung, ihre Familie stamme auch aus Jonju.
Hell lachend, sagte der Vorsitzende wie folgt: Er und sie seien wirklich gleiche Familieangehörige. Nun kommen er und sie, Familienangehörige, zusammen.
Da lachten alle fröhlich.
Der Humor des Vorsitzenden unterrichtete sie, dass unsere Nation als homogene Nation in einem Territorium als Blutsverwandte in Eintracht leben sollte, obwohl sie in Nord und Süd geteilt war.
Das war der Humor von Kim Jong Il, dem wie keinem anderen das Herz vor der Spaltung der Landsleute blutete. So widmete er seine ganze Seele und Kraft der Verwirklichung der Vereinigung des Landes.