Dieser adrette Tempel befindet sich am Fuß des Berges Panggwangdae hinter dem Tempel Phyohun.
Am sonnigsten Ort des Kumgang-Gebriges wurde er gebaut. Daher nennt man diesen Tempel Jongyang. Er wurde im Jahr 600 errichtet, im Jahr 661 um- und ausgebaut und danach mehrmals rekonstruiert. Während des Vaterländischen Befreiungskrieges wurde er infolge barbarischer Bombardierung seitens der USA-Imperialisten zerstört und nur ein Teil geblieben sein. Gegenwärtig gibt es in diesem Tempel in südlicher und nördlicher Richtung Steinlaterne, Turm, Yaksa-Halle und Panyabo-Halle in der Reihe. Die Yaksa-Halle davon ist ein merkwürdiges Gebäude aus Sechskantgiebeln, das in der Späterzeit des letzten Feudalstaates Koreas wieder gebaut wurde. Die Technik, ohne große Balken im Zimmer die Dachrahmen gebaut zu haben, sucht nirgendswo ihresgleichen. Die Decke aus prächtigen Ornamenten sehen ja wie ein Blumenbeet aus. In diesem Tempel sind die Ruinen und Relikte in der Zeit von späteren Silla, Koryo und dem letzten Feudalstaat Koreas aufbewahrt.