Lasst uns den Sieg im Krieg gegen die Pandemie festigen und die Sicherheit des Staates und Volkes noch zuverlässiger garantieren
Rede des verehrten Genossen Kim Jong Un auf der Landeskonferenz zur Bilanzierung der Notfallvorsorge
10. August Juche 111 (2022)
Funktionäre des Bereiches Prophylaxe und Gesundheitswesen im ganzen Land!
Genossen Parteivertreter, die in die Gebiete an der Grenze, der vordersten Frontlinie und der Küste entsandt wurden, und Kommandeure der Truppenteile!
Genossen Führer des Staatlichen Hauptquartiers für Notfallvorsorge und der Divisionen, Regimenter und Bataillone für die Notfallvorsorge!
Liebe Helfer für die Prophylaxe!
Liebe Genossen!
Der so harte Krieg gegen die Pandemie wurde gerade beendigt und heute verkünden wir endlich den Sieg.
Seit die bösartige Infektionskrankheit ins Territorium unserer Republik eingedrungen war, sind über 100 Tage vergangen. Und es sind 91 Tage her, seit gegen die im Landesmaßstab rasch grassierende Epidemie die Prophylaxe bei uns zum höchsten Notfallvorsorgesystem übergegangen war.
In diesem Zeitraum erzielten die ganze Partei, der ganze Staat und das gesamte Volk mit starkem Willen und verzweifelten Anstrengungen große Erfolge bei der Überwindung der harten epidemischen Krise und bei der Stabilisierung und Wiederherstellung der prophylaktischen Situation.
Unsere Partei und Regierung beurteilte die gegenwärtige Situation der Prophylaxe und gelangten auf der Grundlage der vom Bereich der wissenschaftlichen Forschung eingereichten konkreten Analysematerialien zu dem Schluss, dass die im Land entstandene Krise der bösartigen Epidemie völlig bewältigt wurde.
Die bisherigen Umstände seit der Ingangsetzung des höchsten Notfallvorsorgesystems zusammengefasst, sank die tägliche Zahl von Fieberkranken, die in der Anfangszeit der Ausbreitung der bösartigen Epidemie Hunderttausende ausmachten, nach einem Monat auf unter 90 000, und eine Tendenz der nachhaltigen Verringerung hielt an. Und seit dem 29. Juli trat kein Fieberkranker oder keine Fieberkranke auf, welche als vom malignen Virus Angesteckte verdächtigt waren.
In diesem Zeitraum betrugen die Toten insgesamt 74. Hiermit wurde in puncto Letalität eine sehr geringe Rate registriert, die ein beispielloses Wunder im weltweiten Gesundheitswesen wird.
Die Zahl von Infizierten im Landesmaßstab wurde bis gestern 12 Tage lang immer wieder als null registriert, und es sind 7 Tage verflossen, seit der letzte Geheilte angegeben wurde.
Hiermit wurde das Ziel unseres Kampfes für Notfallvorsorge erreicht, unser Territorium in kürzester Zeit zu einem reinen Gebiet ohne bösartiges Virus zu machen.
Es wurden Bedingungen für die ursächliche Verhütung des Rückfalls der bösartigen Epidemie im Inland geschaffen. Das wird ein triftiger Grund dafür, dass man sich von der Beendigung der prophylaktischen Krise überzeugen kann.
Zunächst sind alle letzten Infizierten genesen und wurden auch im Nukleinsäurenachweis als negativ festgestellt, deshalb wurde in unserem Land die Ansteckungsquelle des neuen Coronavirus völlig beseitigt. In der ganzen Gesellschaft wurde die Atmosphäre der Einhaltung der prophylaktischen Vorschriften konsequent hergestellt und die Desinfektion noch mehr intensiviert, sodass verschiedene Kanäle für die Ausbreitung des perniziösen Virus abgesperrt wurden.
Und der Kanal, durch den die Stealth-Omikron-Variante in unser Land eingedrungen war, wurde wissenschaftlich endgültig bestätigt. Demnach wurden gegen sie die Absperrung, Blockade und Überwachung verstärkt und die Ordnung, in der Müll sofort nach der Entdeckung geräumt, verbrannt und verschüttet wird, und die Garantierung der epidemiologischen Sicherheit von Importgütern vertieft, damit keine Variante des Virus von außen eindringen kann. Das ist als ein weiterer wichtiger Grund anzusehen.
Alle jenen, die in diesem Zeitraum als Erkrankte an der bösartigen Epidemie abgeklärt wurden, wurden als Infizierte von BA.2, Stealth-Omikron-Variante, festgestellt. Hiermit wurde es bestätigt, dass keine neue Variante oder Untergruppe ausbrach oder eindrang.
In Ansehung aller Tatsachen können wir uns davon ganz überzeugen, dass die bei uns entstandene Situation der bösartigen Epidemie aufhörte.
Zu diesem Zeitpunkt, in dem ich Stabilität, Ruhe und Frieden freudig feststelle, welche unser Staat und Volk durch die Überwindung der beispiellosen Gesundheitskrise endlich wiedererlangten, erkläre ich im Namen des ZK der Partei und der Regierung unserer Republik, dass wir im höchsten Notfallvorsorge-Kampf für die Bekämpfung des in unser Territorium eingedrungenen neuen Coronavirus und den Schutz des Lebens und der Gesundheit des Volkes den Sieg davontrugen.
Vor der gefährlichsten Situation im öffentlichen Bereich der Welt, welche die ganze Welt in eine katastrophale Lage trieb, verteidigten wir das Wohlergehen des Staates und Volkes zuverlässig und eliminierten in so kurzer Zeit die äußerst ernste und bedrohliche Herausforderung, auf die wir stießen. Das ist ein weiterer glänzender Sieg und ein historisches Ereignis, das vor aller Welt nochmals die große Kraft unserer Partei, unseres Staates und Volkes demonstrierte.
Diesbezüglich stufen unsere Partei und Regierung das ab 12. Mai funktionierende höchste Notfallvorsorgesystem von heute an zum angespannten und verstärkten normalen System der Prophylaxe ab.
Auf diesem Platz möchte ich dem Volk des ganzen Landes, den Offizieren und Soldaten der Volksarmee, welche mit unbeugsamer Überzeugung und willensstarker Beharrlichkeit und durch aufrichtige Geschlossenheit vor der Situation – ob Sicherheit oder Gefahr, ob Existenz oder Untergang – Wohlergehen, Ruhe und Frieden von sich selbst und allen anderen, Gesundheit und Lachen unserer Kinder verteidigten und diesen Krieg gegen die Epidemie siegreich abschlossen, herzliche Glückwünsche senden.
Genossen!
Jetzt ist zwar ein Zeitpunkt voller Freude und Stolz, aber wer weiß warum, kommen mir auf diesem Platz unbeschreibliches Druck- und Verantwortungsgefühl wieder in den Sinn, welche bisher mein Herz so sehr beschwerten.
Die vergangenen 91 Tage waren zwar ein kurzer Zeitraum in unserem Kampf, aber jeder Tag war eine Fortdauer der atemberaubenden Spannungen, welche so lange wie ein Jahr, ja zehn Jahre schien, und im wahrsten Sinne des Wortes ein harter Krieg.
Offen gesagt, war mein Gefühl kompliziert angesichts der Wirklichkeit, dass in unser Land, das schon in der Anfangszeit des Ausbruchs der weltweiten Pandemie Schranken für die Notfallvorsorge höchster Alarmstufe etablierte, sich beharrlich hielt und über zwei Jahre lang Ruhe und Frieden aufrechterhielt, bösartiges Virus eingedrungen war.
Denn mir gab es das Volk, das ich unter Einsatz des Lebens unbedingt schützen muss.
Die Existenz „Volk“, das bei Freud und Leid stets mich unterstützt und bei Schwierigkeiten mich antreibt, ermutigt und aufrichtet, war für mich gleichsam Blut und Fleisch, ja ich konnte und musste keinen einzigen Bürger verlieren.
Die drohende Krise, in der täglich die Zahl von Infizierten um Hunderttausende rapide stieg, war die sehr dringende und staatlich kritischste Situation, in der wir sogar dem schlimmsten Fall, in dem das Schicksal des Landes so zugrunde geht, entgegensehen, höchste Wachsamkeit walten lassen und todesmutige Anstrengungen unternehmen mussten.
Wie soll man tun, um unter den Umständen, dass die Grundlage der Prophylaxe und des Gesundheitswesens schwach ist und Erfahrungen für Seuchenbekämpfung fehlen, den Krieg gegen das abscheuliche Virus, das die Sicherheit des Staates und das Leben von Dutzenden Millionen Bürgern unmittelbar bedroht, zu gewinnen; was sollen wir machen, um im eiligen Kampf zur Gewinnung jeder Sekunde und jeder Minute die Staatsorgane, die gar keine Reaktionsfähigkeit hatten, schnell in Bewegung zu bringen und korrekte Funktion und Rolle wahrnehmen zu lassen; was und wie soll man zuerst tun, um dadurch aufeinander folgende harte Schwierigkeiten und Phasen in den gesamten Staatsangelegenheiten und im Volksleben umzukehren. Diese schwierigen historischen Aufgaben waren gleichsam ein Prüfstein, der die Führungskraft unserer Partei nochmals nüchtern nachwies.
Aber vor dieser schwierigen Situation, der sie erstmals begegnete, bewahrte unsere Partei das himmelhohe Vertrauen des eigenen Volkes tief im Herzen und blieb ihrer eigenen Haltung und Einstellung zum Dienst am Volk treu. Sie entfaltete ihre eigene entschlossene und mächtige politische Führungskraft, festigte die strenge Disziplin des Staates für die Prophylaxe und organisierte und führte den Kampf zur Virusbekämpfung zum Sieg.
Genossen!
Das feste Vertrauen, mit dem die Partei und das Volk wie in der Blutsverwandtschaft miteinander zusammengeschlossen sind, brachte ein großes Wunder hervor.
Die unbestrittene Wirklichkeit, dass wir heute den Sieg im Krieg gegen die Epidemie verkünden, beweist eindeutig, dass unsere Politik richtig und unsere Kampfkurse genau waren.
Mit anderen Worten ist unser teurer Sieg ein Sieg der Politik unserer Partei für die Prophylaxe und der Strategie unseres Staates für die Krisenbewältigung, der Sieg der unserem Volk eigenen Beharrlichkeit und einmütigen Geschlossenheit und ja der große Sieg, den die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung unserer Prägung herbeiführte.
Das kann ich voller Stolz und mit Fug und Recht bekräftigen.
Es ist ein unentwegtes Tätigkeitsprinzip unserer Partei, stets das Volk in den ersten Platz zu stellen und von seiner Einstellung und seinem Standpunkt aus seinen Interessen entsprechende Politik auszuarbeiten und zu betreiben.
Gleich nachdem die bösartige Epidemie in unser Territorium eingedrungen war, ergriffen unsere Partei und Regierung sehr rechtzeitige und beste Maßnahmen zur Krisenbewältigung, darunter Ingangsetzung des höchsten Notfallvorsorgesystems, Bewältigung der Situation des Ausbruchs der Epidemie, Absperrung der Ausbreitungsquellen und Stabilisierung des Volkslebens.
Aber auch bei einer richtigen Politik ist ohne höchste Organisiertheit, bewusste Einheitlichkeit und vorsätzliche Anstrengungen des ganzen Volkes, welche die Durchsetzung dieser Politik garantieren können, kein vollkommenes Ergebnis zu erwarten.
Wenn ich an den nicht leicht erreichbaren Sieg im Kampf für höchste Notfallvorsorge denke, kommt mir zuallererst die Mühe unseres Volkes in den Sinn, das der Politik der Partei und Regierung für die Prophylaxe volle Zustimmung und Sympathie erwies und sie durch einmütige Geschlossenheit unterstützte.
In der dringenden Situation, in der in den ungeachtet gewaltiger Verluste allseitig und mehrfach errichteten Schranken für die Prophylaxe Lücken entstanden und so in unser Territorium bösartiges Virus eindrang und sich ausbreitete, erwies es sich als vordringlich, die Situation der Ausbreitung der Epidemie stabil einzudämmen und zu bewältigen, die Infizierten schnell zu heilen und dadurch die Ausbreitungsquellen in kürzester Zeit zu beseitigen.
Folglich wurden notgedrungen im Landesmaßstab starke Maßnahmen zur Absperrung und Blockade der einzelnen Gebiete und zur Abtrennung der einzelnen Arbeitseinheiten eingeleitet, zugleich eine konzentrierte Reihenuntersuchung der ganzen Bevölkerung streng durchgeführt, dadurch sämtliche Fieberkranke ausnahmslos ausfindig gemacht, isoliert und behandelt.
Das bedeutete, dass nicht in einem Teil oder einigen Gebieten des Landes, sondern in ganzen Sphären der ganze Verkehr und alle Bewegungen verboten, der Rhythmus der normalen Arbeit und Tätigkeit zerstört und sowohl in den Staatsangelegenheiten als auch im Leben jeder Familie und jedes Bürgers Schwierigkeiten und Entbehrungen mehrfach größer als früher werden.
Aber unser Volk zeigte die hervorragende Atmosphäre, dass es alle in Bezug auf die Notfallvorsorge erteilten Vorschriften und Anweisungen als Vorhaben unserer Partei annahm, sie als eine patriotische Arbeit für das Land, als eine gebührende Mission und Pflicht für die eigene Familie und sich selbst erachtete, sie bewusst und gewissenhaft einhielt und unbedingt ausführte.
Alle Bürger waren dazu gerne bereit, ihre eigenen Probleme und Familienangelegenheiten hintanzustellen, und brachten ohne geringste Schwankung, Willensschwäche, Pessimismus und Angst voller Zuversicht und Optimismus auf den Sieg in der Prophylaxe ihre eigene Beharrlichkeit deutlich zur Entfaltung.
Um ein solches Volk so schnell wie möglich aus der Gefahr der bösartigen Krankheit zu retten, griffen die Partei und die Regierung auf den staatlichen Vorrat an Arzneimitteln zurück und beschleunigten die Versorgung des ganzen Landes damit bevorzugt und dringend, damit allen Fieberkranken notwendige Medikamente zur Verfügung gestellt wurden, und ließen wissenschaftlich fundierte Therapietaktiken und -methoden schaffen und anwenden.
Als Ergebnis konnten wir ab 5. Tag nach der Ingangsetzung des höchsten Notfallvorsorgesystems eine stabile Phase, in der es möglich ist, die landesweite Ausbreitung der Epidemie einzudämmen und zu bewältigen, wiederherstellen und die siegreiche Stimmung des Kampfes zur Notfallvorsorge fest in den Griff bekommen.
Die Partei und die Regierung regulierten die Vorbeugungspolitik und -richtlinien aktiv und rationell, um je nach der Veränderung der prophylaktischen Situation die Unannehmlichkeiten und Leiden der Bevölkerung zu lindern und die negativen Einflüsse auf die Staatsangelegenheiten und wirtschaftliche Tätigkeit zu verringern.
Wenn man auf den Zeitraum für höchste Notfallvorsorge zurückblickt, könnte man sagen, dass es für die Minimalisierung der Schäden durch bösartiges Virus und die Beschleunigung des großen Sieges in der Prophylaxe von großer Bedeutung war, dass man die Blockade und die Bekämpfung parallel durchführte, starke staatliche Maßnahmen zur Arzneimittellieferung und -versorgung einleitete und in der Prophylaxe die Strenge und die Wissenschaftlichkeit miteinander kombinierte und zugleich aktive Maßnahmen zur Gewährleistung des Volkslebens ergriff.
Aber es ist noch wichtiger, dass die nur unserem Volk eigene höchste Organisiertheit und die bewusste Einheitlichkeit erwirkten, dass die richtige Vorbeugungspolitik und -richtlinien der Partei und Regierung zur konsequenten Durchsetzung und vollkommenen Ergebnissen führten.
Es gibt kein Volk, das in Hinsicht auf Vertrauen zur Partei und Regierung, Verständnis für die Lage des Landes, Aufrichtigkeit zu Bürgerpflichten und Ausdauer zur Überwindung der Schwierigkeiten so ausgezeichnet wie unser Volk wäre.
In unserem Land, wo noch keine Schutzimpfung erfolgte, wurde die Situation der tobend grassierenden Epidemie in so kurzer Zeit überwunden und die Sicherheit der Prophylaxe wiederhergestellt, wodurch sich das ganze Land wieder in ein reines und virusfreies Gebiet verwandelte. Das ist ein beachtenswertes erstaunliches Wunder in der Geschichte des Weltgesundheitswesens.
Das ist klipp und klar ein großer Sieg unserer volksverbundenen und wissenschaftlichen Vorbeugungspolitik und des Zusammenwirkens des ganzen Volkes, das sich einmütig der Ausführung dieser Politik anschloss.
Der Sieg im Kampf für höchste Notfallvorsorge ist undenkbar, losgelöst von der unserer sozialistischen Ordnung eigenen Überlegenheit und Macht.
Da das gesamte Volk als Herr des Staates und der Gesellschaft im Denken und Wollen geeint und geschlossen ist, hat unser Land eine unerschöpfliche Kraft, dass sich das ganze Land und das gesamte Volk bei Ausbruch jedweder Krise gleichzeitig erheben und ihr hart entgegentreten können.
Dass alle Bereiche und Einheiten des Landes die Beschlüsse und Anweisungen des Staates absolut unterstützen und einmütig mit ihnen Schritt halten, ist die wichtigste politische und systembedingte Überlegenheit unserer Gesellschaft.
Und zudem herrschen in der ganzen Gesellschaft der kollektivistische Geist, mit dem einer für alle und alle für einen sorgen, und die Tugenden und Liebe, den Schmerz der anderen zu teilen und bei Schwierigkeiten füreinander zu sorgen. Deswegen entfaltet unsere Gesellschaftsordnung die unwiderstehliche Kraft, die kein anderer zur Verfügung haben kann.
Dank dieser systembedingten Grundlage konnten gleich nach der Erteilung des Beschlusses der Partei und Regierung, zum höchsten Notfallvorsorgesystem überzugehen, die Maßnahmen, das ganze Land im Rahmen der einzelnen Städte und Kreise zu blockieren und im Rahmen der einzelnen Arbeits-, Produktions- und Lebenseinheiten abzusperren, konsequent ausgeführt und noch strengere Disziplin und Ordnung für die Prophylaxe hergestellt werden, sodass wir in der Folgezeit im Kampf gegen die Epidemie die strategische Initiative in unseren Händen haben konnten.
Und die Parteiorganisationen und die Machtorgane versorgten durch vollen Einsatz sogar die abgelegenen Posten und Familien mit Arzneimitteln und kümmerten sich um die Gesundheit der Fieberkranken. Während der Blockade wurden verschiedene Wanderständer eingesetzt, um die Unannehmlichkeiten der Bevölkerung im Alltagsleben maximal zu verringern. Das ist ohne unsere Gesellschaftsordnung unvorstellbar.
Diesmal wurden der volksverbundene Charakter und die Lebenskraft des Gesundheitssystems unseres Landes in vollem Maße zur Geltung gebracht.
Obwohl die materiell-technische Grundlage unseres Gesundheitswesens schwach ist, funktionierte das bereits hergestellte medizinische Betreuungssystem unserer Prägung effektiv, sodass umfangreiche Aufgaben für Prophylaxe und Therapie erfolgreich erfüllt werden konnten.
Auf der Grundlage der volksverbundenen und fortschrittlichen medizinischen Betreuungssysteme wie System des Wohnbereichsarztes, System der Erste-Hilfe-Leistungen und Telemedizinsystem wurden die Arbeit zur Erfassung der Fieberkranken und die Reihenuntersuchung der ganzen Bevölkerung täglich unternommen und die Isolation und Therapie exakt durchgeführt. Das übte eine große Wirkung darauf aus, die Stabilisierung der prophylaktischen Situation zu erlangen und die Ansteckungsquellen zu beseitigen.
Die Mitarbeiter der Bereiche Prophylaxe und Gesundheitswesen gaben sich wie niemand sonst viel Mühe und erwarben sich viele Verdienste, um den Sieg im Krieg gegen die Epidemie zu erreichen.
Es ist zwar ihre eigene Hauptpflicht, aber man kann sagen, dass ihre Bürden und Mühsale im vordersten Schützengraben des Kampfes gegen die gefährliche bösartige Epidemie am größten waren.
Sie gaben sich ohne Scheu dem prophylaktischen Kampf für den von Partei und Staat übertragenen Schutz des Lebens des Volkes voll und ganz hin. Niemand wich zurück oder sank zusammen, und alle blieben ihrer Aufgabe bis zuletzt treu.
Die warme Liebe zu Menschen, der grenzenlose Opfergeist für die Patienten, die hohe Verantwortlichkeit und Aufrichtigkeit zu den revolutionären Aufgaben waren die geistige Kraft, die ihnen ermöglichte, sich zu halten und sich dem Kampf gegen die bösartige Krankheit selbstlos zu widmen.
Während der höchsten Notfallvorsorge wurden landesweit täglich über 71 200 medizinische Mitarbeiter und etwa 1 148 000 hygienische Bestmitarbeiter dafür eingesetzt, die Reihenuntersuchung der Haushalte und der Einzelpersonen vorzunehmen, die Fieberkranken ausfindig zu machen und zu heilen. Und daran nahmen Tausende ehemalige Beschäftigte im Gesundheitswesen freiwillig teil. Sie alle strengten sich mit dem oben genannten Geist beharrlich an.
Insbesondere die militärmedizinischen Kämpfer der Volksarmee, die auf Sonderbefehl der Zentralen Militärkommission der Partei in die Hauptstadt geschickt wurden, erwarben sich auf den Vorposten zum Schutz des Volkes außergewöhnliche Verdienste.
Sie waren von dem Elan der Loyalität, dem Vertrauen und der Erwartung der Partei bedingungslos zu entsprechen, und von der glühenden Liebe zum Volk erfüllt. Dank ihren selbstlosen Anstrengungen wurde die Arzneimittelversorgung der Hauptstadt stabilisiert und die Situation der Epidemie umgekehrt sowie das absolute Vertrauen des Volkes zur Partei und die wertvolle Tradition der Einheit von Armee und Volk verteidigt.
Ich bin damit sehr zufrieden, dass diese Kämpfer Tag und Nacht den Befehl des ZK der Partei hervorragend erfüllten und die Hauptstädter unsere Armee aufrichtig für Retter ihres Lebens und Blutsverwandte halten.
In unserem Land war in der diesmaligen Gesundheitskrise die Zahl der Todesfälle gegenüber der Infiziertenzahl besonders wenig, was darauf zurückzuführen ist, dass unsere Mitarbeiter der Bereiche Prophylaxe und Gesundheitswesen durch über die Grenzen hinausgehende Anstrengungen und Hingabe die Vorbeugungs- und Gesundheitspolitik der Partei und Regierung todesmutig durchsetzten.
Diese Mitarbeiter des ganzen Landes verließen trotz der dutzendfach größeren als sonst, übermäßigen Bürden täglich 24 Stunden lang ihren Posten für Prophylaxe und Therapie nicht und setzten sich mit ganzer Seele ein.
Unter unseren der Partei und dem Volk treuen Mitarbeitern des Gesundheitswesens gibt es viele Ärzte und Krankenschwestern, die für ihre zuständigen Haushalte und Patienten mit aller Herzensgüte sorgten, anstatt sich um ihre eigenen kranken Kinder und Ehemänner zu kümmern, und unzählige medizinische Mitarbeiter, die mangelnde Arzneimittel selbst beschafften, sogar Lebensbedarfsgüter besorgten und somit den Patienten Kraft und Mut verliehen.
Noch beeindruckender sind die Taten der Mitarbeiter der Bereiche Prophylaxe und Gesundheitswesen, die über ihren eigenen Krankheitszustand gut Bescheid wussten, aber zuerst an ihre Hauptpflicht als Verteidiger des menschlichen Lebens dachten und für den Sieg im Kampf gegen die Epidemie und die Heilung der Patienten sogar ihre letzte Lebensenergie aufboten.
Sie sind wahre Gesundheitsmitarbeiter und Patrioten unseres Zeitalters, welche mit Militärärzten und Krankenschwestern an der Front während des Vaterländischen Befreiungskrieges und den roten Gesundheitsmitarbeitern im Chollima-Zeitalter gleichzusetzen sind.
Unsere Partei und Regierung denken immer an die Selbstlosigkeit und Verdienste der Kämpfer, die nicht nur während der höchsten Notfallvorsorge, sondern auch seit der Anfangszeit des Kampfes für Notfallvorsorge die Vorbeugungsposten des Landes an der Frontlinie, der Grenze und der Küste zuverlässig verteidigen.
Die auf Sonderbefehl der Partei und Regierung an die Vorposten für Notfallvorsorge entsandten Parteivertreter und Mitglieder der Leitungsgruppen der Partei, zahlreiche Armeeangehörige, Mitarbeiter der öffentlichen Sicherheit und der Staatssicherheit, Angehörige der Roten Arbeiter-und-Bauern-Wehr und die Mitglieder der Vorbeugungsposten des ganzen Landes beherzigten zutiefst ihre Verantwortlichkeit und Mission, das Wohlergehen des Staates und des Volkes zu schützen, überwanden trotz sengender Hitze und Gewitterregen allerlei Schwierigkeiten und leisteten einen großen Beitrag dazu, die prophylaktischen Schranken des Landes felsenfest zu konsolidieren und in der ganzen Gesellschaft eine Atmosphäre zur Einhaltung der Disziplin für Prophylaxe herzustellen.
Der Opfergeist, der während der diesmaligen höchsten Notfallvorsorge von den Gesundheitsmitarbeitern und den Kämpfern der Vorposten für Prophylaxe entfaltet wurde, wird in die Kampfgeschichte unserer Partei und in die Annalen des Vaterlandes mit Fug und Recht eingehen.
Die Überlegenheit und Lebenskraft der sozialistischen Ordnung unserer Prägung kamen in kommunistischen schönen Tugenden und Sitten, die während der höchsten Notfallvorsorge unter unserem Volk noch herzlicher und stärker zur Geltung gebracht wurden, konzentriert zum Ausdruck.
In der ernsten Zeit, in der dem ganzen Land die Bedrohung der bösartigen Krankheit bevorstand, war die größte Sorge der Partei und Regierung die Gesundheit von Dutzenden Millionen Bürgern und Unannehmlichkeiten und Kummer, die unser Volk auf alle Fälle wegen der harten Blockade und Absperrung durchmachen würde.
Deshalb hielt das ZK der Partei die Tugenden und Liebe unserer Gesellschaft, in schwierigen Zeiten einander zu helfen und füreinander zu sorgen, für ein mächtigeres Geheimnis des großen Sieges im Kampf gegen die Epidemie als die modernste medizinische Spitzenwissenschaft und -technik und appellierte an alle Parteimitglieder und Bürger, unsere kommunistischen schönsten Tugenden und Sitten noch stärker zur Geltung zu bringen.
Es ist doch eine übliche schöne Geschichte, dass unter unserem Volk, das in der Geborgenheit der Partei und der sozialistischen Ordnung den Kollektivismus und die Menschenliebe wie die Luft erlebte und entwickelte, schöne Taten vollbracht werden. Aber die eindrucksvollen Geschichten, die in diesmaligem Kampf gegen die Epidemie entstanden, ließen die Warmherzigkeit und Kostbarkeit unserer Gesellschaft noch tiefer empfinden.
Es ist fürwahr bedauerlich, dass ich auf diesem Platz zahlreiche schöne rührende Geschichten und edle Menschenbilder nicht ausführlich aufzählen kann.
Was einige repräsentative Beispiele anbetrifft, gab es die Belegschaftsmitglieder und Funktionäre der Betriebe, die Tag und Nacht rangen, um die an der bösartigen Epidemie leidende Bevölkerung mit Medikamenten und Lebensmitteln zu versorgen, jene, die mit eigenem Familienvermögen freiwillig Güter besorgten und sie an Wohn- und Studentenheime, Klein- und Kleinstkinderheime lieferten, und auch jene Einwohner, die Nahrungsmittel, Nebennahrungsmittel und Bedarfsgüter für hilfsbedürftige Familien und notleidende Nachbarn spendeten.
Solche dankenswerten Helfer gibt es in der Hauptstadt, in Bezirken, Betrieben, Dörfern und Fischersiedlungen, ja überall. Unter Ihnen sind verschiedenste Schichten und Kreise zu finden, darunter verehrte Kriegsveteranen, gewöhnliche Werktätige, Leiterinnen der Hausgemeinschaften, Hausfrauen und junge Mitglieder der Kinderorganisation.
Solche schöne Welt, in der man unter schwierigen Umständen wie jetzt eher an die Kameraden, Nachbarn und das Kollektiv als an sich selbst denkt und dazu noch selbst hungernd mit aller Aufrichtigkeit für die anderen sorgt, zeigte die Eintracht und die menschlichen Bande unserer Gesellschaft, welche mit Geld oder Reichtum ihren wahren Wert nicht abschätzen lassen.
Beim Anblick unseres weltbesten Volkes, das mit dem ZK der Partei Willen und Gefühl teilt, im selbstlosen Einsatz für die anderen Freude und Lebenssinn sieht, schöpfte ich mit nichts vergleichbare große Kraft und bestärkte in mir sich die Überzeugung davon, dass ich zusammen mit solchem Volk jegliche Schwierigkeiten und Prüfungen überwinden bzw. bestehen und den Sieg unbedingt erreichen kann.
Das ganze Land ist um die Partei und Regierung mit einem Herzen und einer Seele geschart und bewegt sich wie ein Mann, und die auf dem Kollektivismus beruhende Tugend und Liebe sind zu einer Staatspraxis geworden. Das ist die eigene Überlegenheit und Macht des Sozialismus unserer Prägung. Dank ihr konnten wir diesmalige beispiellose prophylaktische Krise leicht überwinden und den großen Sieg davontragen.
Im Namen des ZK der Partei und der Regierung unserer Republik würdige ich hoch die Mitarbeiter der Bereiche Prophylaxe und Gesundheitswesen im ganzen Land, die sich mit aller Kraft, Klugheit und Herzensgüte für die Beschleunigung des Sieges im Kampf in der höchsten prophylaktischen Notlage für die Verteidigung des Wohlergehens des Staates und Volkes einsetzten, und entbiete allen Armeeangehörigen, Funktionären und Werktätigen, die sich viel Mühe um den Schutz der Schranken für die Prophylaxe gaben, und den Helfern, die die Prophylaxe materiell-moralisch unterstützten, meine warmen Dankesgrüße.
Genossen!
Wir siegten diesmal nicht nur im Kampf für Notfallvorsorge, sondern auch im wirtschaftlichen Bereich und gesamten Staatsangelegenheiten.
Die jahrelang fortdauernde Situation der Prophylaxe und der dazugekommene Befall durch bösartige Epidemie wurden zu gewaltigen Hindernissen für das staatliche und gesellschaftliche Leben und den Wirtschaftsaufbau und zu Katastrophen, die extremes Durcheinander verursachen könnten. Aber all dies wurde beharrlich überwunden, die normale Arbeit aufrechterhalten und das vorgesehene Entwicklungstempo unbeirrt gewährleistet. Das selbst ist eben ein großer Sieg.
Unsere Partei verkündete, die staatliche Prophylaxe zum höchsten Notfallvorsorgesystem übergehen zu lassen, und beschloss dabei im Vertrauen auf die beharrliche Geisteskraft und die Schaffenskraft unseres Volkes, den Kampf für Notfallvorsorge und die in diesem Jahr geplanten Arbeiten ununterbrochen voranzutreiben. Diese Aufgabe wurde konsequent erfüllt.
In der Agrarproduktion, die als die dringendste Sache in der wirtschaftlichen Arbeit dieses Jahres gilt, wurden die wichtigsten Ackerbauprozesse in geplanter Frist befriedigend durchgeführt.
Der diesmalige Kampf für höchste Notfallvorsorge wurde ein unmittelbares Hindernis für die Produktionstätigkeit der landwirtschaftlichen Werktätigen, weil er im Frühling begann, der für Ackerbau dieses Jahres ausschlaggebend war. Folglich entstand die Situation, in der man in der viel geschäftigen Zeit der Reisauspflanzung der Arbeitseinsatz von staatlichen Hilfskräften nicht wie geplant erfolgen konnte.
Aber unsere landwirtschaftlichen Werktätigen sind mit dem Willen und Elan erfüllt, in diesem Jahr, im ersten Jahr für die Verwirklichung des neuen Programms der Revolution auf dem Lande, auf alle Fälle ihrer Verantwortung und Hauptpflicht gerecht zu werden. Sie entfalteten starke Geisteskräfte, die bisher unvorstellbar waren, und erzielten so die erstaunlichen Erfolge, die Fieberkrankheit überstanden und auch die umfangreiche Aufgabe für die Reisauspflanzung aus eigener Kraft vorfristig abgeschlossen zu haben.
Das spornte die Werktätigen des ganzen Landes stark an und wurde eine frohe Nachricht für das Volk, das den schwierigen Kampf gegen die Epidemie führte.
Alle Bauarbeiter, die für wichtige Bauprojekte wie groß angelegten Wohnungsbau in der Hauptstadt und Bau der Gewächshausfarm Ryonpho eingesetzt wurden, beschleunigten unter den Bedingungen, dass die prophylaktischen Anforderungen immer strenger wurden und der Transport und die Materialversorgung nicht glatt waren, die geplanten Bauprozesse unaufhörlich und schufen dadurch die feste Garantie dafür, in der festgelegten Zeit die Bauarbeiten beenden zu können.
Obwohl die Sicherung von Arbeitskräften und Materialien als zuvor doppelt schwierig war, wurden in den Bereichen der Schlüsselindustrie, darunter Metall-, Chemie-, Elektroenergie- und Kohleindustrie und Maschinenbau, und in Eisenbahntransportwesen und Leichtindustrie die Tages-, Dekaden- und Monatspläne für die Produktion im Großen und Ganzen erfüllt, sodass die Stagnation der gesamten Wirtschaft verhindert und ein großer Fortschritt zur Erreichung der diesjährigen Ziele erzielt wurde.
Es ist ferner ein wertvoller Erfolg, dass in der kritischen Notlage die Reibungslosigkeit der gesamten Staatsangelegenheiten gewährleistet wurde.
Die Partei-, Verwaltungs- und Wirtschaftsorgane, die Bereiche Justiz und Staatsanwaltschaft, öffentliche Sicherheit, Staatssicherheit und Landesverteidigung etablierten entsprechend dem funktionierenden höchsten Notfallvorsorgesystem unverzüglich ihr Arbeitssystem für Notfall, machten die Mängel, Lücken und Abweichungen ausfindig und trafen entsprechende Maßnahmen. Auf diesem Weg sammelten sie praktische Erfahrungen dafür, ihre Arbeit flexibel und effektiv durchzuführen.
Insbesondere die Funktionäre der Parteiorganisationen, Machtorgane und verschiedener anderer Bereiche und Einheiten fügten sich absolut den Anweisungen der Partei und Regierung und führten die volksverbundene Sozialpolitik konsequent aus. In diesem Prozess konnten sie durch praktische Handlungen erkennen, was bedeutet, die Politik der Privilegierung der Volksmassen durchzusetzen und dem Volk bedingungslos zu dienen. Ich finde das sehr gut.
Während des Erlebens der unerwarteten Gesundheitskrise gab es in unserer Arbeit Fehler und Lehren. Das wird eine wertvolle Grundlage dafür, den verschiedenen künftigen möglichen Krisen befriedigend gewachsen sein zu können.
Man kann im Großen und Ganzen zwei Lehren, die wir gezogen haben, zusammenfassen.
Die eine besteht darin, dass man bei der lange andauernden Prophylaxe keine geringste Nachlässigkeit und Sorglosigkeit dulden und höchste Angespanntheit halten sollte. Die andere besteht darin, dass man um jeden Preis den Aufbau der staatlichen Fähigkeit zur Krisenbewältigung und der Vorsorgefähigkeit lückenlos durchführen muss.
Nach den prophylaktischen Vorschriften und Richtlinien, die wir schon seit Langem bewahrten, hätte in der Tat die Entstehung von Fieberkranken im Gebiet an der Frontlinie im Kreis Kumgang, welche Ursprung der diesmaligen Vorbeugungskrise wurde, in jenem Gebiet ohne weiteres abgesperrt und eingedämmt werden können.
Aber die bösartige Epidemie, die anfangs bei zwei Personen ausbrach, drang durch den Hebel der dem Bereich der Prophylaxe innewohnenden Nachlässigkeit und Sorglosigkeit bis in die Hauptstadt ein und breitete sich im ganzen Land aus. So entstand eine ernste Situation.
Man glaubte, es würde wohl kaum Lücken geben, durch die das bösartige Virus eindringen könnte, weil unter Einsatz von Tausenden, ja Zehntausenden Personen die Gebiete an der Frontlinie, der Grenze und der Küste mit einem dichten Netz der Blockade überzogen sind und eine das gesamte Volk umfassende prophylaktische Situation geschaffen ist. Solche Selbstzufriedenheit, Nachlässigkeit, Selbsttröstung und Sorglosigkeit selbst sind als Urheber zu bezeichnen, der diesmalige ernste Herausforderung und Krise heraufbeschwor.
Die Selbstzufriedenheit, Nachlässigkeit, Sorglosigkeit und die Meinung, es wäre wohl nicht möglich, wurden die wichtige Ursache dafür, die Augen getrübt zu haben, damit man die anfängliche Eindringung der Epidemie nicht beurteilen konnte.
Wenn man nicht mit der Einstellung zur Unmöglichkeit, sondern in der Haltung zu Eventualitäten geringstes Anzeichen in Verbindung mit dem Schicksal des Staates in Betracht gezogen, sofortige Reaktionsfähigkeit dagegen entfaltet, vor der unerwarteten Situation die Selbstbeherrschung und Verantwortlichkeit aufrechterhalten und die Arbeit selbstsicher geleistet hätte, hätte durchaus die Ausbreitung der Infektionskrankheit aufs ganze Land vermieden worden können.
Während des diesmaligen Krieges gegen die Epidemie verspürte man dringlich, dass man nicht umhinkann, jederzeit von einer künftigen möglichen Gesundheitskrise betroffen zu werden, wenn man sich losgelöst vom wissenschaftlichen Denken und Handeln an die formalistische und mechanische Arbeitseinstellung und -weise weiter klammert.
Man muss diese Lehre nie vergessen.
Wie jedermann in der Anfangszeit nach der Ingangsetzung des höchsten Notfallvorsorgesystems empfand, wurden die Untersuchung und Diagnose des bösartigen Virus sowie die wissenschaftlich fundierte Behandlungstaktik nicht rechtzeitig und richtig festgelegt und durchgeführt, sodass durchaus zu verhütende Menschenopfer zu beklagen waren und die Ausbreitung der Epidemie im Inneren nicht unverzüglich eingedämmt wurde; und sogar abergläubige Gerüchte waren in Umlauf und verursachten nicht geringes Durcheinander in der Vorbeugung und Therapie.
Es erfolgte nicht, in allen Kettengliedern der Prophylaxe entsprechend wissenschaftlichen Prinzipien die Ursachen zu untersuchen, die Ergebnisse voraussehend und im Voraus beurteilend aktive und flexible Schritte einzuleiten, sondern klammerte man sich einseitig an die physikalische Blockade und arbeitete mechanisch. Folglich kam es dazu, dass die Unbequemlichkeiten der Bevölkerung im Leben und die Stagnation der Wirtschaft vergrößert wurden und man auch die zuvorkommend zu leistenden Arbeiten hinterher folgend wiedergutmachen musste.
Außerdem sind die Sachlage unseres Gesundheitswesens und unserer Prophylaxe, nämlich die Infrastruktur, die technische Kraft und der materielle Vorbereitungsstand unseres Gesundheitswesens und unserer Prophylaxe weder entsprechend der Gesundheits- und Vorbeugungspolitik entwickelt, die unsere Partei und unser Staat seit dem Bestehen des Staates unbeirrt wahrten, noch darauf vorbereit, den unerwarteten Ereignissen sofort entgegenzutreten. Und es gibt verschiedene Probleme.
Wie wir alle erlebten, muss man es bitterernst beherzigen, wie dringlich und unerlässlich bei der Entstehung von Fieberkranken in vielen Orten die unentbehrliche Reaktionsfähigkeit des prophylaktischen Bereichs und des Gesundheitswesens ist.
Schließlich stellt die Vorsorgefähigkeit eben die Fähigkeit zur Gewährleistung der Sicherheit des Staates und zum Schutz des Lebens des Volkes dar.
Wie man bisher beobachtete, kann man die objektiven Krisen, die wir bei der Voranbringung der Staatsentwicklung und der Beschleunigung des sozialistischen Aufbaus immer für wichtig halten und vorhersehen müssen, in drei unterteilen.
Krieg, Epidemie und Naturkatastrophen – das sind drei Krisen, auf die wir uns für die Existenz und Entwicklung des Staates und das Wohlergehen des Volkes unbedingt und verantwortlich vorbereiten müssen.
Für die Abschreckungskraft zur Verhütung eines Krieges bieten unsere Partei und unser Staat seit Langem starke und vorrangige Kraft auf, und auch die Mobilisierungsfähigkeit und das Potenzial für die Minimierung der Naturkatastrophen werden voller Wachsamkeit geschaffen.
Das größte Problem ist der Aufbau der Vorbeugungsfähigkeit gegen die weltweite Gesundheitskrise.
Deshalb wurde auf der 5. Plenartagung des ZK der Partei in der VIII. Wahlperiode der Aufbau der staatlichen Vorsorgefähigkeit als die vor uns stehende brennende Aufgabe gestellt.
Weil diesbezügliche wichtige politische Aufgaben bereits festgelegt und weitergeleitet worden sind, möchte ich im Großen und Ganzen einiges betonen.
Wir dürfen keinesfalls die Gefahr der Ausbreitung der Epidemie für völlig beseitigt oder die staatliche Notfallvorsorge für beendet halten, nur weil der Sieg im Kampf für höchste Notfallvorsorge erklärt wurde.
Wie durch Massenmedien jeden Tag berichtet wird, sind derzeit die Situation der weltweiten Gesundheitskrise und die Krise der Pandemie in der Umgebung unseres Landes noch nicht bewältigt worden, und es ist dazu zu früh, sich erleichtert zu fühlen und die Vorbeugungsmaßnahmen zu lockern.
Überall in der Welt treten über 10 Untervarianten hintereinander auf, die in der Ausbreitungskraft und der Fähigkeit zur Umgehung der Immunantwort stärker als Stealth-Omikron-Variante sind, die in unser Land eingedrungen war, und sich in dem Schweregrad und in der Mortalität kaum geändert haben. Dadurch nimmt die Zahl der Infizierten rapide zu und die Sterblichkeit steigt weiter.
Dazu noch greift das hochgefährliche Affenpockenvirus auf Dutzende Länder um sich, was als gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite eingestuft wurde. Die Möglichkeit des Ausbruchs von verschiedenen Infektionskrankheiten infolge des Klimawandels versetzt die Menschheit in Unruhe.
Dies zeigt, es gäbe keinen Grund dafür, dass wir, von erwünschten Erfolgen berauscht, selbstzufrieden oder sorglos bleiben dürfen, und hebt die Notwendigkeit hervor, den Kampf zur Notfallvorsorge für den zuverlässigen Schutz des Wohlergehens des Staates und des Volkes weiterhin zu intensivieren.
Wir müssen die Erfolge und Siege in diesmaligem Kampf für höchste Notfallvorsorge weiter festigen, die Vorbeugungsschranken ehern halten und die Prophylaxe in großer Intensität durchführen, bis die weltweite Gesundheitskrise aufhört.
Vor allem ist gebührendes Augenmerk darauf zu richten, das Vorbeugungsbewusstsein und die Wachsamkeit des gesamten Volkes aufrechtzuerhalten.
Die Herren des Vorbeugungskampfes sind die breiten Massen, und Sieg oder Niederlage in diesem Kampf wird vom Selbstbewusstsein der Menschen entschieden. Deshalb ist es dringend notwendig, die prophylaktische Propaganda und Erziehung allseitig zu aktivieren, damit die schon hergestellte gesellschaftliche Vorbeugungsatmosphäre niemals nachlässt oder abflaut.
Heute, wo wir siegten, müssen wir für einen größeren Sieg von morgen mit dem Wort „Sieg“ sparen und uns vielmehr um die Wachsamkeit und Praxis anstrengen.
Nun wäre es möglich, dass der Sieg im Kampf für höchste Notfallvorsorge selbst gefeiert wird und dabei notwendigerweise Nachlässigkeit, Gleichgültigkeit und Unachtsamkeit wieder aufkommen. Deshalb müssen alle Partei- und Massenorganisationen, die Verwaltungs- und Wirtschaftsbereiche und die gesetzlichen Institutionen voller Wachsamkeit die Kraft darauf legen, das Bewusstsein der Massen für Prophylaxe und Krise zu bewahren.
Auch die prophylaktische Propaganda und Erläuterung, welche in hoher Intensität unternommen werden, verursachen Langeweile und Gleichgültigkeit, wenn sie stereotyp wiederholt werden.
Deshalb soll man auf der Grundlage der Materialien nach den Veränderungen der weltweiten Vorbeugungssituation und der Analyse unserer prophylaktischen Sachlage die Propaganda und den ideologischen Kampf intensivieren, welche wirklich unter den Massen das Bewusstsein für die Prophylaxe festigen und die Atmosphäre zur Einhaltung der prophylaktischen Vorschriften vertiefen können.
Zugleich müssen der organisatorische, der administrative und der rechtliche Kampf gegen die Erscheinungen einhergehen, sich gegen die prophylaktischen Richtlinien und Disziplinen zu verstoßen, damit unser Vorbeugungskampf zu einer sicheren und verlässlichen Arbeit wird, bei der das Selbstbewusstsein der Massen mit einer festen rechtlichen Garantie untermauert wird.
Des Weiteren ist das Hauptgewicht weiter darauf zu legen, die zuverlässig etablierten Vorbeugungsschranken zu halten und zu festigen, damit kein bösartiges Virus wieder eindringen kann.
Es ist wichtig, die mehrfachen Blockadeschranken an der Grenze, an der Frontlinie und an der Küste, auf dem Meer und im Luftraum allseitig wieder nachzuprüfen und die Vollkommenheit der Blockade zu erreichen, indem man je nach den veränderlichen Eigenschaften der Pandemie erforderlichenfalls die Schranken verstärkt oder neue Sperren errichtet.
Hierbei muss neben der ideologischen Mobilisierung und Ermutigung der Mitglieder, die unmittelbar den Dienst für Blockade und Absperrung versehen, die Hauptkraft für die Gewährleistung der Dienst- und Lebensbedingungen aufgeboten werden, damit unsere Vorposten für die Prophylaxe nicht nur in ideologisch-geistiger, operativ-taktischer und prophylaktischer Hinsicht vollkommen sind, sondern auch in der Verantwortlichkeit und Wachsamkeit das höchste Niveaus aufrechterhalten.
Wie ich vorhin erwähnt habe, ist die Beschleunigung des Aufbaus der staatlichen Vorbeugungsfähigkeit eine unserer wichtigen Aufgaben.
Die gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite, die zurzeit weltweite Besorgnis hervorruft, ist ernst, aber es wird vorhergesehen, dass eine nicht ihr nachstehende herausfordernde Gesundheitskrise zyklisch und wiederholt ausbrechen würde.
Es gibt keinen Grund dafür, dass man den Schluss ziehen kann, es bestehe keine Gefahr der künftigen Wiedererscheinung von solchem Albtraum im Gesundheitswesen, und sich beruhigt fühlen darf.
Wenn wir den Aufbau der Vorbeugungsfähigkeit vernachlässigen oder verlangsamen, nur weil wir diesmaligen Krieg gegen die Epidemie gewonnen haben und die gegenwärtige Lage sehr schwierig ist, ist es eine törichte Tat und wird nicht wiedergutzumachende Folgen mit sich bringen.
In Rücksicht auf die Anforderungen der Privilegierung der Volksmassen, des politischen Ideals unserer Partei, auf das Wesen unserer Gesellschaftsordnung, die den Menschen über alle Maßen wertschätzt, und auch auf die bitteren Lehren aus der diesmaligen Gesundheitskrise muss man den Aufbau der Fähigkeit zur Seuchenbekämpfung durchsetzen und so sie unbedingt aufs Weltniveau bringen.
Das ist ein unverrückbarer Wille unserer Partei und Regierung.
Es gilt, die diesmal von uns schöpferisch durchgesetzten Politiken und Richtlinien für die Prophylaxe, die gesammelten Erfahrungen und Lehren zusammenzufassen und zu systematisieren, auf dieser Grundlage die Forschung nach den theoretisch-praktischen und wissenschaftlich-technischen Fragen für die perfekte Entwicklung unserer Prophylaxe zu einer fortschrittlicheren und volksverbundenen Vorbeugung weiterhin zu vertiefen.
Die Arbeiten für die Vervollkommnung des Systems und der Ordnung der staatlichen Prophylaxe und für die genügende Schaffung von Vorbeugungskräften und materiell-technischen Mitteln sind voraussichtlich und realistisch voranzutreiben.
Besonders wichtige Aufgaben sind, die Arbeit für die Ausbildung von Spezialisten für die Prophylaxe und die Erhöhung ihres Niveaus, die Entwicklung von wissenschaftlichen Kontroll- und Messanlagen und die Ausstattung damit sowie den Aufbau von speziellen Isoliereinrichtungen überall im Lande nicht zu verlangsamen, sondern planmäßig voranzubringen.
Wie bereits unterstrichen wurde, müssen die Pharmafabriken, die Betriebe für Koryo-Arzneien und die Fabriken für medizinische Geräte modernisiert und ihre Kapazitäten ausgebaut werden. Und die Arbeit für die neue Errichtung einer Fabrik für medizinische Verbrauchsgüter und einer Fabrik für prophylaktische Medizinprodukte ist zu beschleunigen.
Damit die ärztliche Betreuung für die Bevölkerung auf hohem Niveau gesichert werden kann, ist auch die Arbeit für die Modernisierung der Krankenhäuser im ganzen Land und die Standardisierung der Apotheken etappenweise und substanziell durchzuführen.
Auf diese Weise sollen wir erreichen, dass unser Volk in der vorzüglichsten sozialistischen Gesellschaftsordnung unter wirklicher Fürsorge und Obhut des höchst hervorragenden Gesundheitssystems und der prophylaktischen Ordnung steht und ohne Erkrankung gesund und lange glücklich lebt.
Genossen!
Bei der Erfüllung der wichtigen parteipolitischen Aufgaben vor dem prophylaktischen Bereich und dem Gesundheitswesen ist die Rolle der direkten Träger, der roten Mitarbeiter der Partei für Prophylaxe und Gesundheitswesen, sehr wichtig.
Unser Volk sah diesmal in der äußersten Gesundheitskrise und beim Anblick des selbstlosen Kampfes der eben genannten Mitarbeiter die Ärzte mit neuen Augen und hielt sie für Verteidiger unserer in der Welt besten Gesellschaftsordnung und zuverlässige Beschützer des Lebens der Bevölkerung.
Diese Mitarbeiter sollen dieses Vertrauen und diese Einschätzung des Volkes als wertvollsten, mit nichts aufzuwiegenden Reichtum bewahren und doppelte Anstrengungen unternehmen, um sich dafür weiterhin zu revanchieren.
Sie müssen wahre Kommunisten werden, die die grenzenlose Treue zu den von der Partei gestellten Aufgaben, die warme Menschenliebe und aufrichtige Herzensgüte gegenüber den Patienten verinnerlicht haben und sich mit ganzer Seele dafür einsetzen, die Vorzüglichkeit unserer Gesellschaftsordnung konsequent in die prophylaktische Praxis und die Praxis des Gesundheitswesens umzusetzen.
Genossen!
Wir sind inmitten der Schwierigkeiten nochmals erstarkt und werden, auch wenn künftig mehr Herausforderungen und Schwierigkeiten vor uns liegen mögen, sie kühn überwinden und immer stärker werden.
Gerade vor drei Monaten, als die Tatsache bekannt gemacht wurde, dass in unser Land das bösartige Virus eingedrungen war und sich ausbreitete, konnte sich niemand vorstellen, dass ein gleicher Tag wie heute so schnell kommen würde.
Dem dankenswerten Volk, das sich mit der nie erlahmenden Treue zur Partei und dem unbeugsamen Willen, jede Schwierigkeit bereitwillig lachend zu überwinden, nur zu unserer Partei aufblickend standhaft erhoben hat, und der Kraft dieses einmütig geschlossenen Volkes ist es zu verdanken, dass wir die diesmalige Gesundheitskrise nicht als eine Klippe der Hoffnungslosigkeit und des Scheiterns, sondern als eine Gelegenheit für Entwicklung und Sprünge ansehen und größerem Sieg entgegensehend voranschreiten können.
Ich bin immer unserem Volk herzlich dankbar für Vertrauen, Ansporn und Ermutigung, welche mir grenzenlose Kraft und Mut geben, und fasse den festen Entschluss, für das Wohl und Glück eines solch hervorragenden Volkes sogar mein Leben ohne Scheu hinzugeben und äußerste Anstrengungen zu machen.
Wir müssen unser grenzenloses Potenzial, das diesmal klar demonstriert wurden, maximal zur Geltung bringen und so tatkräftig kämpfen, um nicht nur an der Front der Notfallvorsorge, sondern auch in allen Bereichen des sozialistischen Aufbaus größere Erfolge zu erzielen.
Wenn die unbeugsame Geisteskraft unseres Volkes, das die in der Geschichte schlimmste Krise mutig überwand, weiter mobilisiert und sublimiert wird, werden sowohl unser diesjähriges Kampfziel als auch die Ziele des auf dem VIII. Parteitag gestellten Fünfjahresplans erfolgreich erreicht werden.
Lasst uns alle voller Zuversicht und Optimismus auf unseren Kampf und unsere Zukunft die Sicherheit des Staates und des Volkes zuverlässig garantieren und die historische Sache für die allseitige Entwicklung des Sozialismus unserer Prägung energisch beschleunigen!
Zum Schluss möchte ich mich auf diesem Platz nochmals vor dem sehr geehrten und lieben Volk voller Ehrfurcht verneigen.
Ich wünsche herzlich allen Bürgern Gesundheit und allen Familien des ganzen Landes Wohlergehen.
Es lebe unser großes Volk!