Ich beglückwünsche die militärmedizinischen Kämpfer der Volksarmee, die die prophylaktische Krise der Hauptstadt bewältigten
Rede des verehrten Genossen Kim Jong Un vor den militärmedizinischen Kämpfern der Koreanischen Volksarmee
18. August Juche 111 (2022)
Genossen heroische militärmedizinische Kämpfer, die im Krieg gegen die Epidemie in der Hauptstadt mutig rangen!
Heute sind wir hier nicht zu irgendeiner Bilanzierung oder zur Versammlung für die Stellung einer Sonderaufgabe zusammengekommen.
Nur möchte ich mich mit Ihnen, die Sie sich wie niemand sonst viel Mühe gegeben haben, persönlich treffen, Sie hoch auszeichnen und mich mit Ihnen zum Andenken fotografieren lassen.
Als die prophylaktische Krise verging und ich den Bericht darüber erhielt, dass Sie schon die Straßen der Hauptstadt verließen, fühlte ich, aber ich weiß nicht warum, tagelang immer wieder Leere, erinnere mich immer an Sie und konnte das innerliche Bedauern nicht loswerden, dass ich für Sie irgendetwas nicht besorgte.
Mehr noch: Als ich den Bericht darüber erhielt, dass Tausende Kämpfer ohne offizielle Abschiedszeremonie in tiefer Nacht oder frühmorgens im Stillen fortgingen, um nicht den Stadtbewohnern zur Last zu fallen, beschäftigten mich mehr Gedanken an Sie, die Sie Ihrer Pflicht als Armee der Partei und des Volkes treu bleiben wollen, und mich kam die Lust an, irgendetwas zu tun.
Die wahre Beurteilung, für wen und wie Sie kämpften, kam in heißen Tränen in den Augen der Einwohner zum Ausdruck, die Sie verabschiedeten, als Sie nach der Erfüllung der Kampfaufgabe unbemerkt fortzogen.
Diese innerliche Beurteilung der Bevölkerung ist die kostbarste Einschätzung, die mit Unsummen nicht zu gewinnen ist, und die wertvollste Auszeichnung, die die Angehörigen der Revolutionsarmee bekommen können.
Die Stadtbewohner sollen erfuhren erst später von Ihrer Rückkehr zur Truppe erfahren und sehr bedauert haben. Zusammen mit ihren Herzen will ich mit Ihnen unmittelbar treffen, Sie ermutigen und nochmals hoch auszeichnen, damit Ihre Mühen und Großtaten dem ganzen Land bekannt werden. Daher habe ich befohlen, heute Sie, militärmedizinische Kämpfer, zu versammeln.
Genossen militärmedizinische Kämpfer!
Ich hätte schon dieses Treffen arrangieren müssen. Es tut mir sehr Leid.
Es ist zwar Ihre Hauptpflicht, das Volk opferbereit zu schützen, aber Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen sind mir gleichsam Blut und Fleisch, welche ich keinesfalls verlieren darf. Deshalb waren meine Sorgen um Sie groß, da Sie in der ganzen Zeit des Kampfes gegen die Epidemie unmittelbar dem bösartigen Virus begegnen mussten.
Aber ich freue mich sehr, Sie alle, die Ihren Posten im Kampf gegen die Epidemie in der Hauptstadt verteidigten, bei guter Gesundheit und voller Vitalität zu sehen.
Deshalb möchte ich Ihnen, die Sie diesen Kampf gewannen, eher meinen Dank dafür aussprechen, dass Sie alle die Krise überwanden und so gesund bleiben, als Glückwünsche.
Genossen! Sie haben wirklich gut gekämpft.
Im Namen der Partei, des Vaterlandes und Volkes statte ich Ihnen herzlichen Dank ab.
Wie ich auf der unlängsten Landeskonferenz zur Bilanzierung der Notfallvorsorge Ihre Kampferfolge lobte, setzten Sie sich im 91-tägigen Kampf für den Schutz der Hauptstadt und des Volkes mit unnachgiebiger Zuversicht und Mut selbstlos ein und gaben sich wirklich viel Mühe.
Die Sphäre der Hauptstadt, in der Sie kämpften, war ein wichtiges zentrales Kampfgebiet, wo Sieg oder Niederlage im staatlichen Kampf gegen die Epidemie entschieden wurde.
Mir bleibt jetzt noch der Augenblick jenes Tages unvergessen, in dem ich in der so dringenden Zeit den Befehl für Ihren Einsatz zum Kampf gegen die Epidemie in der Hauptstadt unterschrieb.
Bei diesem Treffen mit Ihnen erinnere ich mich heute lebendig und nochmals daran: Infolge der Ausbreitung der unerwarteten Epidemie im Land wurde die staatliche höchste prophylaktische Krisensituation ausgerufen. In den Nächten des vergangenen 14. und 15. Mai war es totenstill, als hätten sich sowohl die Hauptstadt als auch das ganze Land irgendwohin entfernt. Bei der Rundfahrt durch die leer stehenden Straßen, auf denen keine Menschenseele zu sehen war, beherrschte ich mit Mühe mein bedrückendes Herz. Wegen der erstmals dem Gesundheitswesen widerfahrenden Situation wurden die Apotheken nicht bedarfsgerecht mit Medikamenten versorgt, sodass die Einwohner Schlange standen und sich drängten. Ich konnte nicht umhin, diesem Anblick voller Ungeduld und Sorgen nur zuzusehen. Mir wurde über die Situation berichtet, dass fast täglich die Ausbreitung der Epidemie explosiv zunahm. In jenen schwierigsten Tagen verspürte ich das Gefühl, unserer Armee mein Herz und Vertrauen wie mein Schicksal voll und ganz gern überlassen zu wollen.
Angesichts der Krise, von der das Land betroffen wurde, ging das staatliche Vorbeugungssystem zum höchsten System zur Krisenbewältigung über. Vier Tage später, also am 15. Mai analysierten das Politbüro des ZK und die Zentrale Militärkommission unserer Partei die im Lande entstandene Gesundheitskrise und fassten allseitige und wichtige Entschlüsse gegen die Ausbreitung der bösartigen Epidemie. Als ein Kettenglied dieser wichtigen Maßnahmen riefen sie eben Sie, militärmedizinische Kämpfer der Volksarmee, zum Kampf für den Schutz der Hauptstadt.
Während des ganzen Kampfes zur Bewältigung diesmaliger Situation im Gesundheitswesen zeigten Sie mit harten Anstrengungen mehr als die Erwartung unserer Partei den beharrlichen Geist und die stets siegreiche Kampfkraft unserer Armee, die edlen Charaktereigenschaften und die schöne Treue der Armee der Partei in vollem Maße.
Rückblickend war der diesmal von der Volksarmee durchgeführte Kampf zum Schutz der Hauptstadt eine von Anfang bis Ende einwandfrei vollkommene Operation.
Als das Land in eine kritische Lage geriet, wurde der militärmedizinische Bereich der Volksarmee, der auf einen Kriegsfall vorbereitet ist, an die vorderste Front eingesetzt. Das selbst war von großer Bedeutung dafür, der Atmosphäre der Notfallvorsorge im ganzen Land Zuversicht zu verleihen, der über die Ausbreitung der Fieberkrankheit besorgten Bevölkerung Mut zu geben und die Situation des Kampfes gegen die Epidemie umzukehren.
Offen gesagt, wäre ohne die militärmedizinischen Kämpfer der Volksarmee diesmaliger Kampf für höchste Notfallvorsorge beinah noch härter und beschwerlicher geworden.
In der Hauptstadt, die als Rückgrat und letztes Bollwerk bei der Krisenbewältigung des Staates hätte dienen müssen, war die Situation der Prophylaxe am gefährlichsten. In jener Zeit konnten sowohl die Parteiorganisation der Hauptstadt als auch die Staatsorgane nicht richtig entgegenwirken. Unter diesem Umstand hatte sich das ZK unserer Partei nur auf den militärmedizinischen Bereich der Volksarmee zu verlassen.
Sie bewiesen durch Ihre selbstlosen Anstrengungen und ebensolches Ringen eindeutig, dass der Entschluss des ZK der Partei, für die Medikamentenversorgung in der Hauptstadt, Dreh- und Angelpunkt der Notfallvorsorge, die Elite-Kräfte des militärmedizinischen Bereiches blitzschnell einzusetzen, richtig war und sein Vertrauen und seine Erwartung nicht vergebens waren.
Alle waren voller Unruhe, weil sie zum ersten Mal auf solche Krise stießen. Die in diesem Zeitpunkt von Ihnen gezeigte Tapferkeit und Opferbereitschaft waren geistige Merkmale, die aus der ungewöhnlichen Loyalität unserer Armeeangehörigen entsprangen, die den innerlichen Ernst ihres Obersten Befehlshabers genauer wie keine anderen wissen und auf dem Weg zur Befolgung seines Vorhabens nicht zögern.
Alle Kämpfer mussten sich zum ersten Mal damit beschäftigen, die verschiedensten Kreise und Schichten der Gesellschaft – Männer und Frauen, Alt und Jung – sofort mit Arzneimitteln zu versorgen und auch auf den Stand der Behandlung zu sorgen. Aber sie brachten mit der absoluten Treue zum Befehl des ZK der Partei und dem Geist der bedingungslosen Liebe und Hingabe zum Volk die Ausführlichkeit, Sorgfalt und Herzensgüte auf, an die auch die in den Apotheken arbeitenden speziellen Mediziner kaum gedacht hatten, und leisteten lobenswerte Taten.
Sie galten nicht nur als Mediziner in Militäruniform.
Die unserer Partei grenzenlos treuen revolutionären Soldaten, Söhne und leibliche Brüder des Volkes – das war das wahre Antlitz der militärmedizinischen Kämpfer, welches sich während des 91-tägigen heiligen Kampfes den Pyongyangern tief in die Seele einprägte.
Beim Entsenden zu den Apotheken der Hauptstadt erhielten Sie den Befehl, Arzneimitteltransport und -versorgung zu stabilisieren. Aber alle Kämpfer taten um des Schutzes des Lebens und der Gesundheit des Volkes willen alles in ihren Kräften Stehende.
Alle sahen ihre gebührende Hauptpflicht darin, trotz der über alle Vorstellung hinausgehenden äußersten körperlich-seelischen Müdigkeit infolge des alltäglichen Tag-und-Nacht-Dienstes bei der Hitze auf der Suche nach den Familien, die Medikamente brauchten, umherzulaufen, die erfassten Fieberkranken wiederholt aufzusuchen und mit aller Herzensgüte für sie zu sorgen, bis sie von der Krankheit völlig genasen.
Man beschaffte nicht nur Arzneimittel gegen die Epidemie, sondern auch wirksame Tonika für die Rekonvaleszenz und suchte mit ihnen Familien von Kriegsveteranen, Militärdienstbeschädigten und verdienstvollen Bürgern auf. Man übertrug für die Wiederbelebung eines tödlich Kranken ihm sein Blut und eröffnete durch Mund-zu-Mund-Beatmung die Atemwege. Man zog ohne Zögern seine Rationen ab und spendete bereitwillig die von den Eltern überwiesenen Bargelder, um den Familien, die es schwer haben, Haupt- und Nebennahrungsmittel zu besorgen. Jede von all diesen Taten rührte das Volk.
Aber hervorragender als dies finde ich die warme Herzlichkeit, die unsere Armeeangehörigen immer beim Umgang mit dem Volk und beim Verhalten zu ihm bekundeten.
Unsere Bürger hielten die Angehörigen der Volksarmee nicht nur deshalb für ihre Söhne oder Brüder, weil sie ihnen bei der Krankheit Heil- oder Lebensmittel brachten.
Sie verspürten am ganzen Leib die Kindespflicht der Armeeangehörigen, die sich mit größerer Sorgfalt und Herzensgüte als Familienangehörige um sie sorgten, sich mit aller Herzlichkeit um sie kümmerten und sich selbstlos hingaben. Deshalb kamen die Anreden „unsere dankenswerte Armee“, „unsere Söhne“ und „unsere Enkel“ ungezwungen aus ihrem Mund.
Unter unseren militärmedizinischen Kämpfern gibt es sowohl jene, die die Nachricht über das Unglück ihrer Familie und über die gefährdete Gesundheit ihrer Eltern, Frauen und Kinder erhielten, aber Schmerzen und Kummer mit heiliger Mission überwanden und für die Hauptstädter mit aller Herzensgüte sorgten, als auch jene Kommandeure und Soldaten, die zwar an einer Krankheit litten, aber den Weg zum selbstlosen Einsatz unaufhörlich gingen und dabei ums Leben kamen.
Diese Handlungen sind lobenswerte Taten, die allein durch Befehle weder zu unternehmen noch zu erwarten sind, und können nur durch die edlen geistig-moralischen Eigenschaften unserer Armee geschaffen und erklärt werden.
Ich möchte noch einige Tatsachen erzählen, die man für von unseren militärmedizinischen Kämpfern gut gemacht halten kann.
Wie über die Parteiorganisationen in der Hauptstadt mehrmals eingereicht wurde, führte das Volk ununterbrochen die angeblichen Beschwerden, die Volksarmee sei zu weit gegangen.
Wie man sagt, war das Volk den militärmedizinischen Kämpfern für alle anderen Taten herzlich dankbar, bedauerte aber ihre Einstellung und Haltung sehr, dass sie seine einfache Aufrichtigkeit überhaupt nicht annehmen wollten und meinten, sie brauchen nur Wasser und Luft.
Aber ich schätze hoch ein, dass es selbstverständlich und eine sehr gute Tat von ihnen ist, dass die unserer Volksarmee eigene geistig-moralische Disziplin, unter jeglichen Umständen dem Volk nichts aufzubürden, auch in diesmaligem Kampf gegen die Epidemie in der Hauptstadt behauptet wurde.
Manche von ihnen ließen auch jenen Familien, die wegen ihres am Land begangenen Unrechts in der Vergangenheit zögerten, Apotheken aufzusuchen, Arzneimittel zukommen und somit ausnahmslos allen die Fürsorge unserer Gesellschaftsordnung angedeihen. Sie haben wirklich gut gemacht.
Unsere Partei konnte nochmals solche hervorragende Atmosphäre und das wahre Antlitz der politisch-ideologisch starken Armee feststellen, dass sie nicht nur als Armeeangehörige einfach die Befehle exakt ausführen, sondern auch die Vorhaben und Politik der Partei genau erkennen und es verstehen, politisch richtig zu denken und zu handeln. Sie freut sich darüber am meisten und ist damit sehr zufrieden.
Auch die für den Arzneimitteltransport in die Arzneimittelversorgungseinheiten zuständigen Kämpfer fuhren Tag und Nacht durch die hauptstädtischen Straßen und Dörfer, um unentbehrliche Medikamente schnell zu befördern, und leisteten aus eigenem Antrieb viele gute Taten für das Volk.
Solche edlen und hingebungsvollen geistigen Charakterzüge unserer Volksarmee wurden, so meine ich, zur unsterblichen Kraft, die die Hauptstädter von der Krise der Angst vor der Epidemie wieder aufrichtete, und zum Zündstoff, der kommunistische schöne Tugenden und Sitten in der ganzen Gesellschaft vermehrte und zur Geltung brachte.
Jedes Mal, wenn ich Berichte über die schönen Taten und Kampferfolge der militärmedizinischen Kämpfer in diesmaligem Kampf gegen die Epidemie erhielt, dachte ich bei mir, wie lobenswert die Eltern und Geschwister, die solche ausgezeichneten Kämpfer in die Armee schickten, finden und wie stolz ihre Frauen und Kinder auf sie sein würden. So wollte ich gern sie noch mehr herausstellen und hoch würdigen.
Obwohl keine auf das Leben gezielte Kugel flog, schlossen Sie sich ohne Scheu dem Kampf für die Vernichtung des das Leben bedrohenden Virus an und schützten das Volk. Sie alle sind Militärärzte an der Front und Kriegshelden von heute.
Durch Ihren todesmutigen Kampf wurde das kämpferische Antlitz unserer Armee, auf Befehle der Partei weder Wasser noch Feuer scheuend die Todeslinie zu überschreiten, in vollem Maße demonstriert und der wertvolle revolutionäre Reichtum der großen Geschlossenheit von Armee und Volk, die Wurzel unserer Gesellschaft, zuverlässig verteidigt.
Außerdem wurde die vollkommene Fähigkeit unserer Armee dazu vollauf gezeigt, nicht nur bei militärischen Zusammenstößen mit den Feinden, sondern auch in nichtmilitärischen Herausforderungen, die ständig die Sicherheit des Staates, das Leben und Vermögen des Volkes bedrohen, den Sieg davonzutragen.
Ich als Generalsekretär der Partei und Oberster Befehlshaber der Streitkräfte der Republik bin sehr stolz darauf und schätze hoch ein, dass alle Kämpfer, angefangen von Generälen bis hin zu Offizieren und Soldaten, die den Sonderbefehl der Zentralen Militärkommission der Partei erhielten, die Treue zur Partei und Revolution, die Hingabe für das Volk und die patriotische Gesinnung zum Staat maximal zur Entfaltung brachten, heroisch kämpften und so glänzenden Beitrag dazu leisteten, dem großen Sieg im Kampf gegen die Epidemie näher zu rücken.
Genossen militärmedizinische Kämpfer!
Wie Sie selbst diesmal wohl dringlich verspürt haben, sind die Erwartungen der Partei und des Volkes auf die Volksarmee sehr groß, und die Verbesserung der Kampffähigkeit des Bereiches Militärmedizin erweist sich in Friedenszeiten wie auch in der Kriegszeit als eine unumgängliche Forderung.
Insbesondere die Bedeutung der modernen Entwicklung und der Vervollkommnung der Kampfvorbereitungen des militärmedizinischen Bereiches der Volksarmee für die Kriegführung wird noch mehr hervorgehoben.
Nur wenn unsere Armee in der erbitterten Kriegssituation ihre Kräfte weiter erhält, kann sie ihre gezielte militärstrategische Aufgabe erfüllen. In dieser Hinsicht ist die Rolle des Bereiches Militärmedizin wirklich von großer Bedeutung.
Dieser Bereich der Volksarmee muss in Zukunft gemäß seiner eigentlichen Mission bei der Gewährleistung des personellen Potenzials für die Kriegführung die militärmedizinischen Ideen und Richtlinien der Partei konsequent durchsetzen und bei der Festigung und Entwicklung der Verteidigungslinie des Gesundheitswesens des Landes an der Spitze stehen.
Wenn die hohe Treue, der Geist der Liebe zum Volk und die edle Menschlichkeit, welche im diesmaligen Notfallvorsorge-Kampf entfaltet wurden, mit der entwickelten medizinischen Wissenschaft und Technik verbunden werden, kann man jedem therapeutischen Kampf und jeder öffentlichen Gesundheitskrise geschickt gewachsen sein.
Die Militärmedizinische Hochschule „Rim Chun Chu“, gleichsam ein Saatbeet, muss bei der Heranbildung der militärmedizinischen Kräfte und in der Entwicklung der Kriegsmedizin eine bahnbrechende und Kernrolle spielen, bei der Erneuerung der gesamten Bildungsarbeit das Banner tragen und zum Vorbild des ganzen Landes werden.
In der Hochschule muss man den Schwerpunkt darauf legen, das Niveau der medizinwissenschaftlichen Theorien und das klinisch-technische Niveau des Lehrkörpers und der Studenten zu erhöhen, und entsprechend den Prinzipien der modernen Pädagogik die Lehrinhalte, -methoden und -mittel ständig erneuern und dadurch alle Absolventen zu befähigten und berühmten Feldärzten entwickeln, die ihrer Mission als Militärärzte in der Kriegszeit selbstständig und vollauf gerecht werden können.
Es gilt, gemäß dem sich verändernden Kriegsmilieu und dem Entwicklungstrend der Feldmedizin der Welt die feldärztlichen Behandlungsmethoden unserer Art weiter zu erforschen und zu vollenden, die Kraft für die Modernisierung von medizinischen Anlagen und Geräten aufzubieten und dadurch zur Vollendung der Kampfbereitschaft im Bereich der Militärmedizin aktiv beizutragen.
Die Hochschule sollte sich mit den in diesmaligem Kampf für höchste Notfallvorsorge erzielten Erfolgen niemals zufriedengeben, die guten Erfahrungen fördern und erweitern, die Mängel beheben und verbessern, auf diese Weise die Parteiarbeit und die Verwaltungsarbeit für Lehre weiter intensivieren.
Die Politische Hauptverwaltung der Volksarmee und die Parteiorganisationen aller Ebenen müssen die politische Arbeit dafür, die ganze Armee im Sinne des von militärmedizinischen Kämpfern entfalteten ausgezeichneten Kampfelans zu erziehen und das Vorbild zu verallgemeinern, substanziell leisten.
Genossen militärmedizinische Kämpfer!
Es ist Ihr Ruhm und Ihre große Ehre, dass Sie an diesem Kampf für höchste Notfallvorsorge teilnahmen und auf dem aufopferungsvollen Kampfesweg unserer Armee für das Volk deutliche Spuren hinterließen.
Die Spuren der Treue, der Liebe zum Vaterland, der Liebe und Selbstlosigkeit, welche Sie 91 Tage lang im Kampfestagebuch verzeichneten, werden für immer unvergessliche Erinnerungen bleiben und Ihr Leben zum Dienst am Vaterland und Volk auf ewig unbeirrt führen.
Sie sollten stets das Vertrauen und die Erwartung des ZK der Partei beherzigen, sich unablässig darum bemühen, auch künftig solche hervorragende Spuren zu hinterlassen, und sich dadurch in politisch-ideologischer und technisch-fachlicher Bereitschaft halten.
Genossen!
Der Kampfweg der KVA, unserer Revolutionsarmee, die der Partei treu bleibt und dem Volk selbstlos dient, um stets des heiligen und ruhmvollen Rufs als Armee des Volkes würdig zu sein, wird immer nur vom Sieg und Ruhm gekrönt sein.
Zusammen mit den militärmedizinischen Kämpfern, die auf wichtigen Befehl der Partei, bis auf den letzten Bluttropfen beharrlich zu kämpfen und so die Sicherheit und das Wohlergehen unseres Staates, unserer Ordnung und unseres Volkes unbedingt zu verteidigen, mit harten Anstrengungen das bösartige Virus bekämpften, die unschlagbare Vorbeugungslinie standhaft verteidigten und so zu ehrenvollen Siegern wurden, will ich mich heute zum Andenken des bedeutsamen Sieges fotografieren lassen. Das wird in die Geschichte unserer Partei und unseres Staates tief eingehen.
Es ist wirklich ruhmvoll und stolz, zusammen mit treuen Offizieren und Soldaten wie Ihnen die Revolution durchzuführen.
Genossen!
Lasst uns unserem großen Staat, unserer großen Partei, unserem großen Volk und für unsere große Würde und Ehre treu dienen!