Ein großer Mann und Kinder
Das Kind ist Blumenknospe der Menschenwelt. Diese Knospe als die Zukunft des Landes und der Nation bedürft der Aufmerksamkeit und Liebe seitens der Familie und Gesellschaft. Die Kinder zu lieben und zu sympathisieren – das ist ein schönes Gefühl des Menschen und sind daran seine Menschlichkeit und seine Auffassung von der Nachkommenschaft erkennbar.
In der Geschichte werden viele Erzählungen über berühmte Persönlichkeiten überliefert, welche vertraute Freunde und hervorragende Lehrmeister der Kinder wurden. Karl Marx war zugänglich für die Kinder und wurde mal „Pferd“, mal „Kutsche“, und diese Anekdote ist weltweit bekannt.
Der koreanische Präsident Kim Il Sung (1912–1994) liebte die Kinder über alle Maßen.
In den Kindergärten oder -krippen Koreas kann man das Gemälde sehen, in dem Kim Il Sung, der auf einer Bank im Garten inmitten von Kindern frei von allen Sorgen hell lacht, dargestellt ist. Das ist eine lebendige Szene, die zeigt, wie sehr er die Kinder liebte.
Zu seinen Lebzeiten geizte er mit nichts, wenn es um die Kinder ging.
Das wird hier von einer Tatsache erklärt.
Als er in der Vergangenheit den bewaffneten antijapanischen Kampf für die Befreiung Koreas von der militärischen Okkupation durch Japan organisierte und entfaltete, bewahrte er 20 Yuan, den seine Mutter vor ihrem Ableben ihm vererbte. Das war mehr Zusammenfassung der Mutterliebe als einfaches Geld und war eine wertvolle Hinterlassenschaft wie Amulett, das er lebenslang bewahren wollte. Kim Il Sung verbrauchte wegen der Liebe zu seiner Mutter und der Erinnerung an sie auf alle Fälle nicht dieses Geld und bewahrte sie auf. Dieses Geld gab er aber ohne Zögerung aus, um Stoffe für die Kleidung der Mitglieder der Kindervereinigung im Geheimlager zu kaufen.
Nach der Befreiung des Landes waren unzählige Fragen für den Aufbau einer neuen Gesellschaft zu erörtern. Trotzdem setzte er die Frage der Produktion von Bleistiften für die Kinder auf die Tagesordnung der ersten Tagung des Provisorischen Volkskomitees Nordkoreas. Dank ihm, der er die Kinder wie keine anderen liebte, wurde in Korea zum ersten Mal im Osten das unentgeltliche obligatorische Bildungssystem eingeführt.
Eines Jahres sorgte er dafür, dass allen Kindern des Landes neue Schuluniformen und verschiedene Schulsachen auf Kosten des Staates zuteil wurden, freute sich über alle Maßen, sodass er persönlich die Schüler in neuen Schuluniformen fotografierte und bemerkte, heute sei der fröhlichste Tag in seinem Leben.
Kim Il Sung war ein großer Mann, der mit einer ungewöhnlichen Auffassung von der Nachkommenschaft, mit der er die Kinder als „Könige“ des Landes herausstellte, sehr die Kinder gern hatte.
Er bestand darauf, dass das Beste den Kindern zur Verfügung zu stellen ist, ließ in den geeignetsten Orten und landschaftlich herrlichen Orten des Landes Kinderpaläste, Kulturhäuser für Schüler und Kinderferienlager errichten und fand im hellen Lachen der Kinder sein Glück.
Wenn Drillinge geboren wurden, hielt er es für Anzeichen für die Prosperität des Landes und sorgte dafür, dass der Staat sie in eigener Verantwortung großzog und ihnen Goldringe, silberne Zierdolche und andere Geschenke für lebenslange Erinnerung zuteil wurden.
Wenn während der Autofahrt Kinder ihm in die Augen fielen, stieg er aus dem Auto aus und unterhielt sich mit ihnen menschenfreundlich. Irgendwann setzte er sich auf dem Weg zur Vor-Ort-Anleitung zusammen mit Schulkindern eines Bergdorfes, die ihm mit Fährboot folgte, um zusammenzutreffen, auf die Wiese und verbrachte die Zeit mit ihnen, bis sich der Tag neigte.
Wie sehr er die Kinder liebte, ist allein daraus gut zu ersehen, dass er trotz der Fülle der Staatsangelegenheiten alljährlich den Darbietungen der Kinder am Silvesterabend beiwohnte, zusammen mit Kindern sang und tanzte und den Neujahrstag begrüßte.
Es ist endlos, um auf die Anekdoten der Liebe Kim Il Sungs zu Kindern einzugehen.
Takaki Dakeo, ein namhafter Leitartikelschreiber Japans, der während seines Koreabesuches in den Siebzigerjahren von Kim Il Sung in Audienz empfangen wurde, setzte in die Zeitung „Yomiuri Shinbun“ einen folgenden Artikel: „In der Welt reden nur in Korea die Kinder das Staatsoberhaupt mit ‚Vater‘ an. Korea ist ein Königsreich der Kinder. Hierin spiegelt sich die Staatspolitik wider.“
Die heiße Liebe Kim Il Sungs zu den Kindern wird heute über Kim Jong Il, Vorsitzender des Verteidigungskomitees, von Kim Jong Un, Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten, für immer fortgesetzt.