Festrede des Genossen Kim Jong Un bei der Ausstellung über die Entwicklung der Landesverteidigung

Genossen!

Heute bot sich uns die Gelegenheit, den Entwicklungsstand der staatlichen Verteidigungskraft der DVR Korea, unseres ruhmreichen Vaterlandes, unmittelbar auf einen Blick anzusehen.

Ich beglückwünsche herzlich Sie, Teilnehmer der Ausstellung über die Entwicklung der Landesverteidigung, in der Fortschrittlichkeit, Modernität und Heldentum von uns Korea zusammengefasst sind.

Die heute eröffnete Ausstellung über die Entwicklung der Landesverteidigung „Selbstschutz–2021“ lässt den diesjährigen Gründungstag unserer Partei noch bedeutungsvoller feiern und auffallend erstrahlen.

Wie die Bezeichnung dieser Ausstellung zeigt, ist diese ein Festival, das den grandiosen Zukunftsplan, Führungskraft und praktische Durchsetzungskraft unserer Partei, die unter unbeirrter Bewahrung der unbesiegbaren Linie für die Selbstverteidigung eine neue Blütezeit für die Stärkung der staatlichen Verteidigungskraft einleitet, zusammengefasst und anschaulich erkennen lässt und den von unserem Staat erreichten erstaunlichen Entwicklungsstand und die glänzende Perspektive der Verteidigungswissenschaft und der Rüstungsindustrie demonstriert.

Die heutige feierliche Ausstellung, in der die revolutionäre Verteidigungspolitik unserer Partei und deren glänzende Lebenskraft zusammengefasst sind, wird eine spektakuläre Manifestation der Macht des Staates von großer Bedeutung, welche nicht einer großen Militärparade nachsteht.

Genossen!

Unsere Partei musste die unbeschreiblich schwierige historische Mission tragen, entsprechend den veränderten subjektiven und objektiven Bedingungen und Umständen unserer Revolution und den Anforderungen der sich im Weltmaßstab rapide verändernden Streitkräfte eine noch stärkere und absolute Kraft für den zuverlässigen Schutz der Sicherheit des Vaterlandes und die ewige Würde, Glück und Wohlergehen aller kommenden Generationen zu entwickeln, und fünf Jahre lang unbedingt den todesmutigen Weg zur Revolution in der Verteidigungsindustrie, ja den noch von niemandem beschrittenen Weg zurücklegen. Das kommt mir lebendig wieder in den Sinn.

Der fünfjährige Entwicklungsweg der Verteidigungskraft, auf dem harte Bewährungsproben und Augenblicke stolzgeschwellter Freude verzeichnet sind, war ein sehr ruhmreicher und sinnvoller Weg der Revolution, des Patriotismus und des großen Sieges, auf dem wir bei jedem Schritt vor Partei, Vaterland, Volk und Nachwelt voller Würde waren.

Wir können die auf dieser Ausstellung beieinander stehenden Waffen und Equipments, die in den letzten fünf Jahren geschaffen wurden, nicht einfach betrachten.

Das alles ist das unsrige Wertvolle, das umso größeren grenzenlosen Stolz und größere Würde empfinden lässt, je weiter man sie berührt und anschaut.

Diese Sachen hätten nicht geschaffen werden können, wenn es nicht das Vertrauen und die flammende Vaterlandsliebe des ganzen Volkes gegeben hätte, das wegen der hartnäckigen gegen unsere Republik gerichteten Umtriebe der feindlichen Kräfte, die verzweifelt unser Erstarken fürchten, auf noch härtere Mühsale und Schwierigkeiten gefasst war, aber die Politik unserer Partei für die Verstärkung der Verteidigungskraft bedingungslos und absolut unterstützte.

Jede Waffe und jedes Equipment da zeugen von vielen unvergesslichen Begebenheiten, wie unsere Verteidigungswissenschaftler und Arbeiter der Rüstungsindustrie auf dem Weg zum Aufbau der Landesverteidigung unserer Partei folgend vielen Schwierigkeiten trotzen mussten, und sind von dickem Blut und Schweiß von ihnen durchtränkt, die sie unter vollem Einsatz von eigenem Enthusiasmus und Wissen aufopferungsvoll kämpften.

Unsere Verteidigungswissenschaftler, Techniker und Arbeiter der Rüstungsindustrie unterstützten stets jede Aufforderung und jeden Entschluss unserer Partei bedingungslos, absolut und todesmutig und bekundeten auf dem Weg zur Verwirklichung der großen historischen Sache für die Verstärkung der Verteidigungskraft grenzenlose Treuergebenheit und Heldentum.

Die Wissenschaftler, Techniker und Verdienten der Verteidigungsindustrie sowie alle Arbeiter der Rüstungsindustrie trugen dazu bei, die weltweit machtvolle Verteidigungskraft, die in der Geschichte des Aufbaus unserer Republik noch nie da gewesen war, zu schaffen und vortreffliche neueste Erfolge zu erzielen und so den lange gehegten Wunsch unseres Volkes zu erfüllen. Auf diesem Platz spreche ich ihnen im Namen der Partei und Regierung und mit dem Herzen des ganzen Volkes meinen warmen Dank aus.

Und ich bezeige dem ganzen Volk herzlichen Dank.

Ich glaube daran, dass diese Ausstellung eine Präsentation der Sieger, die unseren großen Sieg bilanziert, eine Schau der Ermutigung und des Ansporns, welche dem Bereich der Landesverteidigung und dem Volk des ganzen Landes grenzenlose Kraft und Mut verleiht, und eine progressive Exposition wird, die den noch schnelleren und kraftvolleren Fortschritt und ebensolche Entwicklung des sozialistischen Aufbaus unserer Prägung anspornt.

Genossen!

Der Kern der Verteidigungspolitik unserer Partei besteht darin, mit eigener Kraft das Vaterland und Volk zu schützen und mit der sich ständig entwickelnden und verbessernden mächtigen Verteidigungskraft jedwede Bedrohung und Herausforderung abzuschrecken und den Frieden zuverlässig unbeirrt zu verteidigen.

Ausgehend von den Lehren aus der Geschichte unserer Nation, die historisch Leiden infolge der Aggression äußerer Kräfte durchmachen musste, und von den Anforderungen und Besonderheiten der koreanischen Revolution, die unter der über das Jahrhundert hinweg fortdauernden beständigen Bedrohung seitens der feindlichen Kräfte den Sozialismus aufbauen muss, gilt die Verstärkung der Landesverteidigung als eine unumgängliche und lebenswichtige Staatsangelegenheit, die unsere Partei und Regierung und unser Volk keinen Augenblick versäumen dürfen.

Wenn man nicht über die Selbstverteidigungskraft von gebührendem Niveau verfügt, muss man sich der militärischen Bedrohung von außen unterwerfen und erpresst werden sowie darüber hinaus die Existenz des Staates und Volkes selbst nicht verteidigen. Das ist ein Gesetz der Welt für alle Zeiten und alle Länder.

In der heutigen Welt verändern sich das Gepräge der militärischen Operation und der Stand der Sicherheit der Staaten in den Regionen je nach der rapiden Entwicklung der Militärtechnik und der Waffen und Equipments.

Die militärische Gefährlichkeit, die derzeit wegen der militärischen Spannungen in der Umgebung der Koreanischen Halbinsel vor unserem Staat entstand, ist anders als vor zehn, fünf, ja drei Jahren.

Der Inhalt verschiedener Militärmanöver, die die USA und Südkorea unter Berufung auf Bekämpfung angeblicher Bedrohung häufig veranstalten, obwohl sie öffentlich von Frieden, Zusammenarbeit und Aufblühen reden, und der jüngst übermäßig unverhohlene Versuch Südkoreas zur Modernisierung der Kriegsrüstung lassen leicht das Morgen vermuten, in dem sich die militärische Situation auf der Koreanischen Halbinsel verändern würde.

In jüngster Zeit führt Südkorea mit starker Hilfe der USA Stealth-Kampfflugzeuge, Drohnen mit supergroßer Flughöhe und Unmengen von verschiedenartigen Hightech-Waffen ein, um die Kampfkraft seiner eigenen Armee zu erneuern.

Nachdem es unlängst die Raketen-Richtlinie revidiert hatte, hebt es das eigene Potenzial der Verteidigungstechnik hervor und befasst sich mit dem Versuch zur vielseitigen Modernisierung von militärischen Angriffsausrüstungen, darunter Verbesserung der durchschaubaren Fähigkeiten von Raketen wie Entwicklung von Sprengköpfen und Vergrößerung der Reichweiten, Verstärkung der Schlagkraft von U-Booten und Entwicklung von Kampfflugzeugen.

Es ist zwar gefährlich, solch einen maßlosen Versuch Südkoreas außer Acht zu lassen, aber noch gefährlicher sind sein Grund für die Modernisierung der Kriegsrüstung und seine heuchlerische und räuberische Doppelzüngigkeit.

Die südkoreanische Behörde tut alles, was sie will, und versucht nun, uns sogar das Recht auf die Entwicklung der auf Selbstschutz gerichteten Verteidigungskraft zu entziehen. Sie versah auch unsere Tests von konventionellen Waffen mit verschiedenen Etiketten und warf uns vor, es sei eine bewaffnete Provokation, eine Bedrohung und eine unangenehme Tat, die die Spannungen verschärft. Und sie stimmt als Erste die gegen unsere Republik gerichteten Stimmen der feindlichen Kräfte mit den USA an der Spitze an.

Nun werden in Südkorea die Wörter „Provokation“ und „Bedrohung“ als „spezielle Ausdrücke gegen den Norden“ gebraucht.

Südkorea legte widerrechtliche und grausame UN-Resolutionen vorschiebend die Entwicklung unserer auf Selbstschutz gerichteten Verteidigungskraft in Fesseln und beschäftigt sich fieberhaft mit der Aufrüstung unter dem selbst einseitig erstellten „gerechten“ Aushängeschild, gegen angebliche Bedrohung vorzugehen. Seine heuchlerische Haltung und die stillschweigende Schützenhilfe der USA verletzen weiterhin Gefühle und Gemüt zwischen beiden Seiten, Nord und Süd, und die von ihnen verfolgten grenzenlosen und gefährlichen Versuche zur Verstärkung der Streitkräfte zerstören das militärische Gleichgewicht auf der Koreanischen Halbinsel und schüren die militärische Instabilität und Gefahr noch mehr.

Südkorea machte unter dem absurden Vorwand, unsere Bedrohung abzuschrecken, bei mehreren Anlässen keinen Hehl aus seiner Ambition, in den Streitkräften die Oberhand über uns zu gewinnen, und gab als Grund dafür den Vorwand an, unsere Bedrohung abzuschrecken und den Frieden zu verteidigen.

Es bestimmte uns nicht als Gesprächspartner und Objekt der Zusammenarbeit, sondern als ein bedrohendes und abzuschreckendes Objekt, und das selbst ist ein konzentrierter Ausdruck seiner nicht zu verschleiernden eingefleischten Feindseligkeit gegen unsere Republik, obwohl es äußerlich nicht so aussehen will.

Wir drücken dieser doppelzüngigen, unlogischen und räuberischen Haltung Südkoreas, das übermäßige Ambition und Unrecht gegen die andere Seite fördert und Gefühle verletzt, unser großes Bedauern aus und, falls es künftig weiterhin sogar unser Recht auf die Selbstverteidigung verletzen will, werden wir dies niemals zulassen und dem mit mächtigen Handlungen entgegentreten.

Aber wenn Südkorea uns nicht hartnäckig beschuldigt und uns nicht die Ausübung der Souveränität anlastet, wird es, so versichere ich, keinesfalls dazu kommen, dass auf der Koreanischen Halbinsel Spannungen verursacht werden.

Und wenn es so was nicht gäbe, würde es keinen Wortstreit zwischen uns und Südkorea geben, und es besteht keinen Grund dafür.

Wie ich nochmals sage, ist Südkorea kein Gegner unserer Streitkräfte.

Die Verstärkung unserer Verteidigungskraft ist auf keinen Fall gegen Südkorea gerichtet.

Es darf die schreckliche Geschichte der Anwendung von Waffengewalt auf diesem Boden zwischen Angehörigen der gleichen Nation nie wiederholt werden.

Wie ich wiederholt erkläre, reden wir nicht von einem Krieg gegen irgendjemanden, sondern entwickeln im wahrsten Sinne des Wortes die Kriegsabschreckungskraft, um den Krieg selbst zu verhüten und die Staatsmacht zu verteidigen. Die Kriegsabschreckungskraft, mit der wir meinen, und die Abschreckungskraft gegen Nordkorea, von der Südkorea redet, sind in puncto Ausdruck, Bedeutung und Wesen unterschiedliche Begriffe.

Unser Hauptfeind ist ja der Krieg selbst, aber nicht Südkorea, die USA oder irgendein bestimmter Staat und bestimmte Kräfte.

Wie ich kürzlich in meiner politischen Rede bemerkt habe, wir wünschen, dass die Einstellung der südkoreanischen Behörde und der ganzen südkoreanischen Gesellschaft gegenüber Nordkorea so schnell wie möglich von dem alten und rückständigen Kummer und der illusorischen Mission, die Bedrohung seitens Nordkoreas abzuschrecken, vom übermäßigen Bewusstsein für die Gefahr und Schäden befreit werden.

Wir sollten die entstandene Lage nicht improvisiert, gefühlsmäßig oder subjektiv beurteilen, sondern nüchtern und genau betrachten.

Abgesehen von der infrage kommenden übermäßigen militärischen Fettsucht und Habgier Südkoreas, birgt die auf Betreiben der USA erfolgende Veränderung des militärischen und politischen Umfeldes in der Umgebung der Koreanischen Halbinsel viele perspektivische Gefahren in sich und stellt die Dringlichkeit, dass wir uns zu einem noch mächtigeren Wesen verwandeln müssen.

In jüngster Zeit signalisieren zwar die USA oft, dass sie nicht feindselig gegen unseren Staat sind, aber es gibt keinen Grund für Handlungen, mit denen wir das glauben können.

Es gibt doch in der Welt nicht nur Dummköpfe. Wo gibt es denn Menschen, die den Worten der USA trauen, dass sie nicht feindselig gegen die DVRK sind? Ich möchte sehr wissen, wenn es solche Menschen oder Staaten gäbe, die es glauben.

Die USA rufen jetzt noch mit falschen Urteilen und Handlungen Spannungen der Region hervor.

Es ist klar, dass die Instabilität der Lage auf der Koreanischen Halbinsel wegen der Hauptursache, USA, nicht leicht beseitigt werden kann.

Im Hinblick auf diese Wirklichkeit könnte das militärische Gleichgewicht der Region von Tag zu Tag gefährdet werden und unser Staat auf eine noch schlimmere Instabilität der Sicherheit und bedrohliche Situation stoßen, wenn wir zurzeit, von den bereits bei der Stärkung der Verteidigungskraft erreichten Erfolgen berauscht, auf dem Weg zur Entwicklung den Schritt kurz verlangsamen und Atem holen.

In der gegenwärtigen, auf der Koreanischen Halbinsel entstandenen instabilen Lage unsere militärische Kraft dementsprechend unablässig zu verstärken, das ist eine zeitgemäße Forderung unserer Revolution und die oberste verantwortungsvolle Pflicht, die wir für die Revolution und die Zukunft zu tragen haben.

Die Realität verlangt von uns, ohne geringste Selbstzufriedenheit und Stagnation voller Dynamik zu ringen, um über die Kraft und Mittel zu verfügen, mit denen wir die wirklich bestehenden Befürchtungen und Bedrohungen mit Sicherheit bewältigen können.

Die Bemühungen um die Verfügung über die mächtige militärische Kraft müssen zum selbstverständlichen, selbstverteidigenden und pflichtgemäßen Recht und zur wesentlichsten Staatspolitik werden, welche ein souveräner Staat unter friedlichen Umständen wie auch in einer konfrontativen Situation keinen Augenblick versäumen darf.

Denn die Selbstverteidigungskraft ist Wurzel für das Bestehen des Staates und Garantie für die Entwicklung.

Wir werden allerlei niederträchtigen Handlungen der feindlichen Kräfte, die militärische Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel verursachen, mit standhafter und entschiedener Haltung entgegentreten, die das Fundament des friedlichen Umfelds gefährdenden Ursachen nach und nach eliminieren und abschaffen und alles in unseren Kräften Stehende tun, um auf der Koreanischen Halbinsel dauerhaften Frieden zu fördern.

Aber keine unserer außenpolitischen Bemühungen für den Frieden heißt Verzicht auf das Selbstverteidigungsrecht.

Genossen!

Auf dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas wurden konkrete Aufgaben gestellt, dass die Bereiche der Verteidigungswissenschaft und der Rüstungsindustrie im Zeitraum des Fünfjahresplanes durch die Erfüllung der zweiten Revolution in der Verteidigungsindustrie unsere militärtechnische Stärke noch irreversibler machen sollen.

Dies hat zum Hauptinhalt, die bereits geschaffene Kriegsabschreckungskraft qualitativ und quantitativ zu verstärken und die Entwicklung und Produktion von für die Staatssicherheit unentbehrlichen strategisch-taktischen Mitteln noch stärker zu beschleunigen.

Unsere Partei glaubt an den unbeugsamen revolutionären Geist, die vortreffliche Vaterlandsliebe, das außergewöhnliche und kluge Gehirn und Talent unserer Verteidigungswissenschaftler und der Arbeiter der Rüstungsindustrie, die, wenn die Partei und Revolution wünschen, bedingungslos ein noch nie da gewesenes Wunder schaffen, sowie an die Grundlage der unter langwierigen Schwierigkeiten felsenfest gefestigten mächtigen Rüstungsindustrie.

In den Tagen der ersten Etappe der Revolution in der Verteidigungsindustrie erfasste unsere Partei die Treuergebenheit und Fähigkeiten der Verteidigungswissenschaftler und Techniker, das Potenzial jeder Einheit und der Talente ausreichend und überzeugte sich fester davon, dass wir die Hightech-Ziele für die Verstärkung der Verteidigungskraft ohne weiteres erreichen können, solange es die zuverlässigen revolutionären Kämpfer gibt, die sich es zu eigen machten, sich für das Vaterland und Volk einzusetzen und todesmutig und beharrlich zu kämpfen.

Diese Zuversicht bestärkt das Heer von jungen und hervorragenden Wissenschaftlern vom kreativen Typ, die stets mit schöpferischen Erfindungen den Willen der Partei unbedingt in die Tat umsetzen, wenn das ZK der Partei ein Konzept macht; sie lassen dem Sieg in der neuen Etappe optimistisch entgegensehen.

Diese jungen Talente sind die Stützpfeiler, die die Gegenwart und Zukunft des Bereiches unserer Verteidigungsindustrie zuverlässig tragen, und die große Kraft der Partei und des Staates.

Ferner gibt es unsere rühmenswerten Arbeiter der Rüstungsindustrie, die stets der Partei und der revolutionären Sache grenzenlos treu bleiben.

Die Partei setzt in unsere Wissenschaftler und Arbeiter der Rüstungsindustrie große Erwartungen.

Nun wird sich unsere auf Selbstschutz gerichtete Verteidigungskraft weiter entwickeln.

Weil es den festen Willen und die richtige Führung unserer Partei, die der Partei und Revolution grenzenlos treuen Verteidigungswissenschaftler und Arbeiter der Rüstungsindustrie gibt, werden mehr glänzende Erfolge bei der Erfüllung unserer gerechten patriotischen Sache erzielt und somit wird die strategische Kraft, die Kriegsabschreckungskraft, die noch zuverlässiger ist, noch mehr vervollkommnet und verstärkt wurde, die Sicherheit und Zukunft unseres Vaterlandes und Volkes schützen.

Genossen!

Der wahre Zweck der Veranstaltung dieser Ausstellung besteht darin, aus diesem Anlass die Verteidigungswissenschaftler und Techniker und die Arbeiter der Rüstungsindustrie zu ermutigen und dem Volk neue Zuversicht und Mut zu verleihen, aber hauptsächlich darin, die Entwicklung der Verteidigungskraft des Landes noch kraftvoller anzuspornen.

Wir sollten uns nicht nur darauf beschränken, auf die ruhmreiche Geschichte der Verteidigungsindustrie zurückzublicken, die bisher unsere Verteidigungskraft auf das vom Entwicklungsstadium der Revolution gewünschte Niveau zufrieden stellend entwickelte, und dabei darauf stolz zu sein, sondern daran denken, beharrliche Anstrengungen, unter denen über ein halbes Jahrhundert lang Blut und Schweiß gewidmet wurden, und erzielte Entwicklungen zum festen Sprungbrett zu nehmen und höhere Sprünge zu machen.

Der Bereich der Verteidigungsindustrie sollte durch diesmalige Ausstellung die bisherigen Erfolge und den Entwicklungsstand genau und zusammenfassend analysieren und beurteilen, auf dieser Grundlage sprunghafte Entwicklung aller einzelnen Bereiche konzipieren und projektieren, die bis jetzt gesammelten ausgezeichneten Erfahrungen austauschen und gemeinsam zunutze machen und die Wege dazu finden, künftig das höhere Niveau noch schneller zu erreichen.

Wir alle müssen die auf dem VIII. Parteitag unserer Partei unterbreitete grandiose Strategie für die Verteidigungsentwicklung wieder tief im Herzen bewahren, hundert- und tausendfach Mut schöpfen und in gehobener Stimmung zur Entwicklung der Landesverteidigung beitragen.

Genossen!

Unsere Partei schüttet Ihnen die Anforderungen der Revolution und die Lage offenherzig aus und schöpft aus Ihrer zuverlässigen Haltung und glühenden Vaterlandsliebe große Kraft.

Wie ich wiederholt hervorhebe, ist es die unerschütterliche allerwichtigste Politik, das Ziel und ein unverrückbarer Wille unserer Partei, über die unbesiegbare militärische Kraft, die niemand anzutasten wagt, zu verfügen und sie weiter zu verstärken.

Alle hier anwesenden Genossen müssen im Vergleich zu großen Erfolgen, die unsere Verteidigungsindustrie erzielte, die realen Verhältnisse der eigenen Bereiche und Einheiten nüchtern überlegen und sich nochmals entschließen, welche Leistungen sie künftig vor Partei, Staat und Volk vollbringen, und auch den neuen Entschluss fassen, unsere Verteidigungsindustrie kraftvoll zu unterstützen, damit sie sich weiterentwickeln kann.

Natürlich ist die wirtschaftliche Lage des Landes nach wie vor schwer, und auch die anderen Bereiche haben die wichtigen Aufgaben, die Eile erfordern und von großer Dringlichkeit sind. Aber alle sollten die Wichtigkeit der Verstärkung der Verteidigungskraft nie vergessen und beherzigen, dass irgendwelche Entwicklung und Erfolge unserer Revolution, losgelöst von der vorrangigen Entwicklung der staatlichen Verteidigungskraft, undenkbar sind.

Ohne die starke Selbstverteidigungskraft ist die erfolgreiche Durchführung der Innen- und Außenpolitik der Partei und Regierung nicht zu erwarten und sind die Stabilität und das friedliche Umfeld des Landes undenkbar.

Auch das ganze Volk muss dem unentwegten und starken Willen unserer Partei und Regierung folgend die Verstärkung der Verteidigungskraft des Landes als die größte patriotische Sache betrachten und sie aufrichtig materiell-moralisch unterstützen.

Wir müssen auch im Interesse unserer Nachwelt stark sein. Zuerst muss man mächtig sein.

Lasst uns alle das Gelöbnis, das wir vor Vaterland, Revolution und Volk abgelegt haben, nie vergessen und voller Siegeszuversicht und Selbstgefühl der heiligen Sache zur allseitigen Festigung der Verteidigungskraft unseres großen Staates mit ganzer Seele Können und Elan widmen!

Ich heiße nochmals Sie willkommen, die Sie an dieser heutigen Veranstaltung teilnehmen, in der Sie unsere stolze militärische Kraft persönlich erleben können.

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