Die Versammlung am 3. Tag im Rahmen der 3. Plenartagung des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas in der 8. Wahlperiode, auf der die führende Kampflinie und die Aufgaben für praktische Aktion zur weiteren Beschleunigung des historischen Vormarsches der Partei und des Volkes festgelegt werden, ging am 17. Juni fort.
Als Kim Jong Un auf der Tribüne erschien, brachten alle Teilnehmer ein stürmisches Hoch auf den Generalsekretär der siegreichen Partei aus, der für das Wohl und Glück des Staates und des Volkes sein Ganzes einsetzt und die Plenartagung mit Weisheit dazu leitet, dass sie die wichtigen Diskussionen erfolgreich beendet und ihrer historischen führenden Mission und Rolle vollauf gerecht wird.
In den nach dem 2. Tag weitergeführten Studien und Beratungen wurden die sinnvollen und aktivierenden Aufgaben und die praktischen Wege für das 2. Halbjahr ausreichend diskutiert.
Die Plenartagung besprach die gesammelten konstruktiven Vorschläge und fasste einstimmig den Beschluss über die zusätzlichen Fragen für die konsequente Durchsetzung der in diesem Jahr erteilten wichtigen staatspolitischen Aufgaben und den Beschluss über die unbedingte Erfüllung des Getreideproduktionsplans durch einen konzentrierten Einsatz der ganzen Partei, der ganzen Armee und des ganzen Volkes für den diesjährigen Ackerbau.
Als 4. Tagesordnungspunkt wurden die Analyse der gegenwärtigen internationalen Situation und die Entgegnungsrichtung der Partei dazu behandelt.
Kim Jong Un resümierte die hauptsächlichen Veränderungen auf der internationalen politischen Arena in der Gegenwart und gab ein Urteil darüber ab.
Ausführlich analysierte er insbesondere die politischen Strömungen der neu angetretenen US-Administration gegenüber der DVRK und unterbreitete die treffende strategische und taktische Entgegnungs- und Aktionsrichtung in den darauffolgenden DVRK-USA-Beziehungen.
Kim Jong Un hob hervor, dass man sowohl auf Dialog als auch auf Auseinandersetzung vorbereitet sein solle, vor allem lückenloser denn je auf die letztere, um die Würde des Staates und seine Interessen für selbständige Entwicklung zu verfechten und das friedliche Milieu und die Sicherheit des Staates zuverlässig zu gewährleisten.
Er äußerte den außenpolitischen Standpunkt und die diesbezüglichen Prinzipien der Partei und der Regierung der Republik zu den wichtigen internationalen und regionalen Angelegenheiten und sagte, dass man die strategische Stellung und aktive Rolle des Staates weiter erhöhen und in der Schaffung eines günstigen äußeren Umfelds die Initiative ergreifen solle. Man solle auf die sich Stunde um Stunde verändernde Situation scharf und schnell reagieren und hauptsächlich die Lage auf der Koreanischen Halbinsel in stabile Richtung führen.
Als 5. Punkt standen auf der Tagesordnung die Fragen, die man in der gegenwärtigen Situation für die Stabilisierung und Verbesserung des Volkslebens in erster Linie lösen muss.
Kim Jong Un stellte fest, dass es für die Partei und den Staat das wichtigste Arbeitsprinzip sei, dem Volk ein stabiles Leben zu gewähren und alle Schwierigkeiten in seinem Leben rechtzeitig zu lösen. Er erörterte ausführlich die Angaben in Bezug auf das Volksleben, über die er sich durch mehrmalige Beratungen persönlich informiert hatte, und die praktischen Maßnahmen zu dessen Verbesserung.
Das Ideal der Aufopferung für das Volk, das die Partei der Arbeit Koreas als heilige Sache betrachte, so fuhr er fort, erfordere, dass man durch wirkliche Hingabe das Leben des Volkes schütze und durch bedingungslosen Dienst das Volk unterstütze. Es sei eben die Richtschnur der Durchsetzung und der Maßstab des Handelns.
Je schlimmer die Situation sei, desto tiefer solle die Partei unter dem Volk sein, um dessen feste Stütze zu werden, immer mit ihm Freud und Leid zu teilen und für sein Wohlergehen ihr Ganzes einzusetzen.
Die Ergreifung der entscheidenden Maßnahmen zur dringenden Lösung der aktuell vom Volk interessierten und gewünschten Fragen sei der Kernpunkt diesmaliger Plenartagung, betonte Kim Jong Un und erteilte einen Sonderbefehl, den er mit dem festen Willen zur Stabilisierung des Volkslebens unterzeichnete.
Mit stürmischem Beifall begrüßten alle Teilnehmer der Plenartagung die schwerwiegende Entscheidung vom Generalsekretär, die von seinem Verantwortungsbewusstsein für das Schicksal und Leben des gesamten Volkes des Landes und von seinem Willen zum aufopferungsvollen Dienst zeugte.
Auf der Versammlung wurde die Frage für die Verbesserung und Verstärkung der Kinderpolitik der Partei als 6. Tagesordnungspunkt besprochen.
Kim Jong Un unterstrich, es gebe keine wichtigere revolutionäre Aufgabe als die gute Aufziehung der Kinder, Zukunft des Vaterlandes, und es sei die schwerwiegendste Politik und der größte Wunsch der Partei und des Staates, mit allen Mitteln bessere Ernährungsbedingungen für die Kinder zu schaffen.
In der harten Zeit den Kindern verstärkter denn je aufrichtige Liebe zu erweisen und mit deren Kraft die kommunistische Zukunft beharrlich anzustreben, das solle der Fortschritts- und Entwicklungsstil der koreanischen Revolution sein. Wenn alle Kinder und Nachkommen in Korea von jung auf unter guten Bedingungen gut ernährt würden und gesund aufwüchsen, würden 20, ja 30 Jahre später in der koreanischen Gesellschaft stärkere Lebhaftigkeit und Vitalität herrschen und werde die nationale Kraft der Republik größer.
Beim Wachstum der Kinder sei die Zeit der Kinderkrippen und -gärten das bedeutendste Alter, sagte er und bemerkte, dass man die Versorgung der Kinder des ganzen Landes mit nährstoffreichen Lebensmitteln wie Milchprodukten auf Kosten des Staates als Parteipolitik etablieren soll, und unterbreitete die konkreten Aufgaben und Wege zu deren Durchsetzung.
Alle Mitarbeiter sollten mit dem Gefühl der leiblichen Eltern der guten Ernährung der Kinder der Kinderkrippen und -gärten eine besondere Aufmerksamkeit schenken, zur Durchsetzung der Kinderpolitik der Partei mit Tat beitragen und somit ihre Treuergebenheit zu Partei, Revolution, Heimat und Volk unter Beweis stellen, hob er mit Nachdruck hervor.
Auf der Sitzung wurde der Vorschlag von Kim Jong Un voller Aufregung und Begeisterung besprochen und ein diesbezüglicher Beschluss voller Unterstützung und Zustimmung einstimmig angenommen.
Die Plenartagung geht weiter.